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Papa Schlumpf sagte:
Hintergrundbeleuchtungsassistent sagte:
Bei unserem Trampolinchen, also was sich wohl damit den „Speck der Hoffnung“ abhüpft, wird es nun langsam „gruuwie“:
Baerbock fordert Reform des Völkerrechts
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) setzt auf eine Reform des Völkerrechts, damit Urheber eines Angriffskriegs, wie der russische Präsident Wladimir Putin, zur Rechenschaft gezogen werden können. „Niemand darf im 21. Jahrhundert einen Angriffskrieg führen und straflos bleiben“, forderte Baerbock vor einer Reise nach New York.
Der wahre Grund ist natürlich, daß ACAB das Völkerrecht endlich mal nur ansatzweise verstehen will, deswegen soll es eben in „einfache Sprache“, also ihrem Horizont entsprechend, hin reformiert werden.
Warnung vor dem Link - Gruselfoto
https://www.tagesschau.de/ausland/voelkerrecht-baerbock-100.html
Panta rhei sagte:
Diese Wortneuschöpfung erwähnt die Tagesschau gar nicht?
Außenministerin Annalena Baerbock hat verlangt, den russischen Präsidenten Wladimir Putin für das „Urverbrechen“ eines Angriffskriegs gegen die Ukraine zur Rechenschaft zu ziehen.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/baerbock-putin-fur-urverbrechen-zur-rechenschaft-ziehen-li.370306
Papa Schlumpf sagte:
Tja, da haben die westlichen Imperialisten mal wieder Glück, denn sie führen ja keine Angriffskriege sondern Präventivkriege.
https://de.metapedia.org/wiki/Bush-Wolfowitz-Doktrin
Lex sagte:
Gab es, da nicht mal was im Grundgesetz an dem due solange verwässert haben, dass vermutlich nicht msl mehr Joschka Fischer belangt werden könnte. Die übelste Hackfresse von früher. Man fand ich den zum Kotzen. (Achtung nur meine freie Meinung)
US-Abzug + Goldstandard sagte:
137.000 Euro für’n Arsch
Helge sagte:
Nach der Rede Putins und der Ankündigung, dass das VM Vorschläge zur Vergeltung unterbreitet… bilden sich Staus auf allen Ausfahrten aus Kiew.
US-Abzug + Goldstandard sagte:
Entlasst Tom Buhrow, Mehmet Scholl bleibt sagte:
Wahnsinn Sonnenkollektoren
https://t.me/kurze_Vids/19631
Helge sagte:
Das wäre alles bis vor wenigen Jahren noch verboten gewesen. PV auf Forst oder Landwirtschaftsflächen hinzuzimmern.
Panta rhei sagte:
Kurz vor dem NATO-Gipfel im Baltikum hat Jeffrey Sachs, der US-Ökonom und Berater von Regierungen, UN-Generalsekretären und internationalen Institutionen, ein Interview für die Website Neutrality Studies gegeben, in dem er vor der Gefahr eines nuklearen Infernos als Folge der US- und NATO-Expansionspolitik warnt. Passagen des Interviews hat Bernhard Trautvetter ins Deutsche übersetzt.
Panta rhei sagte:
Zwei gute Beispiele, um Geschichte zu bewahren:
Hier finden alle Bücher aus der DDR ihren Platz
Peter Sodann, Ex-„Tatort“-Kommissar und -Theaterintendant, hat eine einzigartige Bibliothek aufgebaut — und führt auch gern persönlich durch sein Reich.
Irgendwann wird hier die gesamte Buchproduktion des Ostens von 1945 bis 1990 zu besichtigen sein.
https://www.nordkurier.de/kultur/hier-finden-alle-buecher-aus-der-ddr-ihren-platz-1765659
Online-Portal zur DDR-Presse
Artikel aus über 40 Jahren DDR-Geschichte sind ab sofort über ein Internetportal frei recherchierbar.
Die drei Tageszeitungen „Neues Deutschland“, „Berliner Zeitung“ und „Neue Zeit“ wurden von Beginn ihres Erscheinens bis 1990 bzw. 1994 (Neue Zeit) digitalisiert und als Volltext erschlossen.
https://zzf-potsdam.de/de/zeitgeschichte-digital/online-portal-zur-ddr-presse
Hintergrundbeleuchtungsassistent sagte:
Brauche ich die kürzlich bei uns entdeckten „Siegfried Schnabl-Bücher“ wohl nicht hinschicken. 😏
Die waren ja sozusagen das „Mein Kampf“ der weltgrößten DDR aller Zeiten ………..
Panta rhei sagte:
Hä?
Wohl eher der Dr. Sommer, aber in wissenschaftlich.
Hintergrundbeleuchtungsassistent sagte:
MK als Vergleich, nicht inhaltlich aber weil es jedes Ehepaar irgendwie (meist natürlich im Schlafzimmer) liegen hatte
Anonyma sagte:
Das Ehepaar, bei dem ich aufwuchs, hat mir das Buch anstelle einer elterlichen Aufklärung kurzerhand untergejubelt, kurz nach der Jugendweihe.
Panta rhei sagte:
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/verheerendes-gutachten-platzt-jetzt-habecks-lng-traum-li.369444
Verheerendes Gutachten: Platzt jetzt Habecks LNG-Traum?
Die von Robert Habeck geplante LNG-Pipeline auf Rügen dürfte nicht genehmigt werden. Sie könnte von Segelbooten beschädigt werden.
Helge sagte:
Gab gestern in Charkow wohl einen Wirkungstreffer im Bahnhof.
3 Leos noch auf dem Waggon und einige M113 wurden schwer beesschädigt.
Und es muss wohl auch wichtiges Personal getroffen haben. Unidentifierte Hubschrauber sind aus Charkow nach Rzeszow geflogen,, wo dann heute nachmittag ein fliegendes OP-Zimmer aus Lüttich einflog, was dann zurück über Berlin fliegen soll.
Helge sagte:
As ukrainian_guide (https://t.me/ukrainian_guide/8611) has learned, two echelons with military equipment were hit by two Iskander missiles last night in Kharkov on the territory of the depot of the Osnova railway station
The echelons were carrying German Leopard tanks and American M113 armoured personnel carriers. There is information that three Leopards were seriously damaged as a result of the strike.
For the information, the sources asked to thank the AFU men from the 32nd brigade, who were discussing the news in one of the closed chat rooms.
@Slavyangrad
Helge sagte:
mehrere solche Spezialflugzeuge in Rzesszow…
https://t.me/DDGeopolitics/73547
https://t.me/Slavyangrad/55383
Also nicht nur 1 VIP betroffen….
Angeblich sind zwei ukrainische S-300 in eine Söldnerunterkunft geflogen.
superguppi sagte:
https://pbs.twimg.com/media/F1OJqUWaAAAPVjb.jpg
Zweieinhalb Stunden lagen zwischen dem Vorwurf von Propaganda und der Verbreitung von Propaganda durch den Chef der „Deutschen Umwelthilfe“. (via Argonerd)
Eggbert sagte:
Im Namen der Demokratie:
So werden Gesetze beschlossen. I jrdrm Kleintierzüchterverein werden Abstimmungen ernsthafter, disziplinierter und formal korrekter durchgeführt:
https://t.me/kurze_Vids/19586
Severa Snape sagte:
Sowohl der Kleintierzüchterverein als auch die Eigentümerversammlung oder die Vollversammlung des Sportvereins würde erst einmal durchzählen, ob man überhaupt beschlußfähig ist.
Im Buntentag scheint das trotz Geschäftsordnung aus der Mode gekommen zu sein. Wer die Feststellung der Beschlußfähigkeit einfordert, ist ganz böse und ein Demokratiefeind = AfD.
Helge sagte:
uralt und bekannt
Severa Snape sagte:
Man muss es sich aber immer mal wieder vor Augen führen.
superguppi sagte:
Panik-Narrativ: Schon 2013 flog auf, wie Regierungen Klimawissenschaftler beeinflussten
Wenn es um das Wetter bzw. das Klima geht, werden wir seit Jahrzehnten mit Horror-Schlagzeilen eingedeckt. Ziel ist es, die Menschen zu verängstigen, um so ein Klima der Verunsicherung zu schaffen. Nur so kann man Billionen an Geldern umleiten und sich bereichern. Das Problem: Die Realität belehrt die Menschen immer wieder eines Besseren. Um die Panikpropaganda nicht zu gefährden, intervenierten Regierungen nachweislich schon vor zehn Jahren: Unliebsame Fakten sollten vertuschten werden.
superguppi sagte:
Helge sagte:
sogar im Death Valley – das warum wohl schon seit hunderten Jahren so heißt.
FritztheCat sagte:
ScienceFiles widmet sich dieser unsäglichen und verlogenen Propaganda:
Eggbert sagte:
im Death Valley habe ich schon mehrmals meinen Urlaub verbracht und in Stove Pipe Wells logiert: Im Juli/ August konnte ich häufig schon um 08:00 Uhr im Schatten Temperaturen bis zu 38 Grad Celsius messen. : Zur Mittagszeit waren auch Temperaturen von 45 Grad keine Seltenheit
Der offizielle Rekord wurde im Juli 1913 mit 56,7 Grad Celsius gemessen!
Nimmerklug sagte:
Lauterbach war auch schon da, deshalb weiß er das mit den Schrumpfhirn…
Demian von VollpfOsten sagte:
Konfuzius sagt: „Manch lauter Bach endet in einem stillen See.“
amusburn sagte:
Hitzetod
Lex sagte:
Die Warnschilder vor dem Death Valley gab es schon immer. Da sind die ja auch angebracht. Bei uns in der Eifel aber nicht.
Eggbert sagte:
Oberste Dienstherrin der Polizei, marschiert Seite an Seite mit Polizei-Hassern, die offen zu Gewalt gegen Beamte aufrufen – und später die Polizei angriffen.
Bundesinnenministerin positioniet sich damit aufder Demo offen gegen die Polizei
https://www.nius.de/Politik/skandal-bei-csd-in-frankfurt-innenministerin-faeser-marschiert-mit-polizei-hassern/ec1c85b9-626a-43b8-a13a-42763458f83a
Severa Snape sagte:
Immer dann, wenn man denkt, dass sich die Linke nicht mehr schlimmer blamieren kann, als sie es ohnehin tut, schafft sie es tatsächlich:
https://rtde.tech/inland/175443-medienbericht-carola-rackete-wird-spitzenkandidatin/
Moppel sagte:
Na, die verdient ja auch noch die Aktivistennadel in Gold, wenn sie schon mal „Aktivistin“ ist. Man muss sich um die Linke keine Gedanken mehr machen – lohnt nicht! Eines Tages haben sie auch noch die Reste linker Prinzipien in den Schredder der Geschichte geworfen.
amusburn sagte:
Man kann also reinen Gemüse sagen, die Linke ist raus.
Severa Snape sagte:
@Moppel & @amusburn, so isses.
… dieses ewige Gequatsche unserer Lei(d)tmedien über „Aktivisten“ nervt mich … mein Vater selig war Verdienter Aktivist, das hat der sich nicht durch Kleben auf ’ner Rollbahn verdient.
hanswernerklausen sagte:
Ein Glück für die Kandidatin, dass es bei der EU-Wahl nicht die deutsche Fünf-Prozent-Klausel gibt. So ist ihr Einkommen bis 2029 sicher
Severa Snape sagte:
Das ist aber nett.
Anonyma sagte:
Immerhin ist Rackete gegen das Gendern. 😉
amusburn sagte:
Stalini sagte:
Das ist eine gute Wahl. Rakete ist bekannt und bei der anvisierten Wählerschaft sehr beliebt. Ich denke auch, dass es den Protagonisten ziemlich egal ist, wie sich Die LINKE künftig entwickelt. Wenn es schwierig wird fusionieren sie einfach mit den Grünen. Man sollte neidlos anerkennen, dass hier ein Top-Job erledigt wurde.
hanswernerklausen sagte:
„Die Wahrnehmung eines Zeit-Autors wirft die Frage auf: Was muss man morgens im Müsli oder abends im Tee haben, um das durchzensierte, ausspionierte, keine Privatsphäre respektierende und von FBI und CIA kontrollierte Twitter vor der Übernahme durch Musk als einen Hort der Freiheit zu zeichnen?“
https://www.achgut.com/artikel/braucht_die_welt_ein_neues_twitter
Severa Snape sagte:
Eine weitere Auseinandersetzung mit dem Buch von Frau Hoyer „Diesseits der Mauer“:
https://zeitung.faz.net/faz/politik/2023-06-27/b1f2516e3c11b00f1fed2ab5ca3da7a2/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Der Autor muss dieser Mann sein:
https://history.berkeley.edu/john-connelly
Ich wüsste nicht, was ihn befähigt, etwas über die Interna der SED zu verlautbaren, dass es so, wie von Frau Hoyer wohl beschrieben, nicht sein könne. Er lässt in seinem Kommentar kein Klischee aus.
Eine seiner Forschungsarbeiten ist dieses Werk „Captive University: The Sovietization of East German, Czech, and Polish Higher Education, 1945-1956 (University of North Carolina Press, 2000)“. Ähm nein, Ostdeutschland hat an den traditionellen deutschen Studienstrukturen festgehalten. Die Vereinheitlichung, dass alle Studiengänge zum Diplom führten, passierte erst 1968 mit der 3. Hochschulreform. Was also meint er eigentlich?
amusburn sagte:
Rein „privat“ kann man solch Unsinn doch gar nicht antun? Das muss doch einen beruflichen Hintergrund haben?
p.s.
Frage für jemanden, der sich nicht outen will.
Severa Snape sagte:
Ja, was denn sonst. Staatlich geförderte Umschulung.
@Ede, nicht verfolgt fühlen. Ist noch ungesünder, als mal richtig wütend.
Panta rhei sagte:
Das ist ein sagenhaft dümmlicher Kommentar, der mit dem, was die Autorin schreibt, nichts zu tun hat. Mir kommen Zweifel, ob er das Buch überhaupt gelesen hat – aber vermutlich ist es ein Mechanismus, der dafür sorgt, dass er das, was mit seinem „Wissen“ über die DDR kollidierte, einfach ausblenden konte? Er macht den Eindruck, als sei er beleidigt, dass jemand bestreitet, was er für die allein gültige Wahrheit hält. Zur Begründung kommen von ihm die üblichen Propagandaversatzstücke. Ein wirklich unterirdischer Kommentar und ein schöner Beleg dafür, was westliche Gehirnwäsche bei manch einem anrichten kann.
Ich lese zur Zeit das Buch von Hoyer und muss sagen, es ist informativ und die Autorin erkennbar um Objektivität bemüht. Manches sehe ich etwas anders und manchmal merkt man, dass sie die Zeit nicht selbst erlebt hat, aber das ist normal. Wie man mit ihr und ihrem Buch umgeht, ist aber leider wieder einmal bezeichnend für den Zustand dieses Landes.
Ich habe mittlerweile auch eine Vermutung, warum Kowalczuk so auf die Autorin so losgeht.
Er hat nämlich auch ein DDR-Buch (Ulrbricht-Biografie) herausgebracht und Hoyer nimmt ihm etwas der Aufmerksamkeit. Es sollte DER Knaller sein und nun kommt ihm jemand mit einem DDR-Buch zuvor und mglw. hat sie auch noch eine andere Sicht auf Ulbricht als er.
Walter Ulbricht: „Er war der Einzige, der den Sowjets widersprochen hat. Sogar Stalin.“
*Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk hat das Leben des DDR-Politikers erforscht und festgestellt: Es gibt viele Klischees und Fehlurteile über ihn. Ein Interview.
https://archive.is/ytGN8
Ulbricht-Biografie: „Ein Buch, das in die Diskussion um DDR und Kommunismus passt“
*Walter Ulbricht gilt als die Verkörperung des Bösen. Ilko-Sascha Kowalczuks Biografie könnte diese Sicht nachhaltig verändern, sagt der Historiker Rainer Eckert.
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/ulbricht-biografie-ein-buch-das-in-die-diskussion-um-ddr-und-kommunismus-passt-li.368525
In untenstehendem Interview zeigt Kowalczuk sein unterirdisches Niveau, wenn er über Katja Hoyers Buch spricht. Auch der Interviewer ist manipulativ unterwegs: aus ein paar Schnipseln bastelt er eine Behauptung über die Aussagen Hoyers zum 17. Juni zusammen, die ein vollkommen falsches Bild ergeben. Frau Hoyer ist da wesentlich differenzierter unterwegs.
„Allein durch die Mauer ist er in die Weltgeschichte eingegangen“
https://www.n-tv.de/politik/Ilko-Sascha-Kowalczuk-ueber-Walter-Ulbricht-Er-hat-seinem-Jahrhundert-den-Stempel-mit-aufgedrueckt-article24261538.html
[Interviewer] Die Historikerin Katja Hoyer stellt den 17. Juni in ihrer gerade erschienenen Geschichte der DDR vor allem als „spontanes Ereignis, getragen von der Frustration über Arbeitsbelastung und Bezahlung“, sowie als „vom Westen gefördert“ dar. Sie verweist auf den Westberliner Radiosender RIAS, der „logistische Informationen“ verbreitet habe, „um die Koordination der Aktionen in ganz Deutschland am 16. und 17. Juni zu erleichtern“, und darauf, dass amerikanische und westdeutsche Geheimdienste „weitere Schritte zur Destabilisierung der politischen Lage in der DDR“ unternommen hätten. Wurde der 17. Juni vom Westen gesteuert?
[Kowalczuk] Frau Hoyer war in ihrem ganzen Leben nicht einmal im Archiv, um über den 17. Juni zu forschen. Sie kann natürlich behaupten, was sie will und nachplappern, was Egon Krenz und andere ihr womöglich einflüstern. Christian Ostermann, ein exzellenter Kenner des 17. Juni 1953, auf den sie sich beruft, behautet so einen Unsinn jedenfalls nicht. Normalerweise gehört zum wissenschaftlichen Arbeiten, dass man mit einer gewissen Kompetenz über Dinge spricht und wenigstens den Forschungsstand kennt. Was Frau Hoyer da erzählt, hat weder etwas mit dem Forschungsstand zu tun noch mit eigenen Forschungen. Die westlichen Geheimdienste wurden von diesem spontanen Aufstand genauso überrascht wie alle anderen auch – wie die DDR-Staatsicherheit, wie der sowjetische Geheimdienst, wie der Kreml in Moskau und die SED in Ost-Berlin. Das ist alles längst anhand vielfältigen empirischen Materials gezeigt worden. Dass dieser Aufstand aus dem Westen gesteuert worden wäre, ist substanzloses Gerede. Niemand hatte ein Interesse daran, dass die Nachkriegsordnung verändert wird – weder in der Downing Street noch im Kreml noch im Weißen Haus. Denn das hätte das Gleichgewicht gefährdet, auf das man sich in Jalta und Potsdam geeinigt hatte. Jedem war klar: Wenn daran gerüttelt wird, kommt es zu einer Katastrophe.
Hier ist noch ein Interview von Kowalczuk:
https://archive.is/huUTr
Auch wenn er neuerdings bzgl. Ulbrichts auf einmal auf Differenzierung pocht, glaube ich nicht, dass er von seiner pauschalisierenden DDR-Bewertung und Abwertung der dort gelbten Leben wegkommen wird. Unseriös ist auch sein Umgang mit seiner Historiker-Kollegin Hoyer. Auf mich wirkt dieser Mann irgendwie unreif.
Das hier ist witzig:
Aus der Zeit: *Kowalczuk: Ja. Ulbricht ist heute vor allem als Karikatur erinnerlich. Auch in der DDR machten sich die Leute über ihn lustig. Ich bin in Ost-Berlin groß geworden und kenne niemanden aus meinem Freundeskreis, der das nicht tat. *
Aus der BLZ: Ilko-Sascha Kowalczuk, 1967 geboren, hörte das erste Mal seinen Namen, als Ulbricht schon schwer krank war. Sein Vater, großer Ulbricht-Fan, bastelte mit Kowalczuks Schwester eine Bildermappe, die dem Staatschef ans Krankenbett geschickt wurde.
Ok – Eltern gehören zumeist nicht zum „Freundeskreis“.
Severa Snape sagte:
Der Kowalczuk hat nur Angst, dass niemand mehr sein Buch über den 17. Juni kauft. Das, was ich als Auszug aus Hoyers Buch über den 17. Juni gelesen habe, kommt dem nahe, was mir meine Eltern und Großeltern darüber erzählt haben. Mein Vater hat nach Betrachtung weiterer „Farbrevolutionen“ immer gesagt, dass der 17. Juni definitiv ein Prototyp für dieses Vorgehen war.
Als 1967 Geborener dürfte Kowalczuk wenig darüber wissen, wie Ulbricht generell wahrgenommen worden ist (Er war 6, als Ulbricht starb.). Die Berliner haben sich eh über jeden Sachsen lustig gemacht, darum waren Berliner in Sachsen auch nie sehr gern gesehen. Berlin ist eben auch das Biotop, in dem er aufgewachsen ist.
Über sein sonstiges unterirdisches Niveau müssen wir uns nicht unterhalten.
Panta rhei sagte:
Das, was ich als Auszug aus Hoyers Buch über den 17. Juni gelesen habe, kommt dem nahe, was mir meine Eltern und Großeltern darüber erzählt haben. Mein Vater hat nach Betrachtung weiterer „Farbrevolutionen“ immer gesagt, dass der 17. Juni definitiv ein Prototyp für dieses Vorgehen war.
Sie beschreibt die Geschehnisse sehr differenziert.
Das Buch zu lesen lohnt auf alle Fälle.
Die Berliner haben sich eh über jeden Sachsen lustig gemacht, darum waren Berliner in Sachsen auch nie sehr gern gesehen.
Ich denke, die Ursache für die Ablehnung des Sächsischen war, dass nach 1945 sehr viele Sachsen (vor allem Leipziger) nach Berlin geholt wurden, um in Staatsdienst und Polizei eingesetzt zu werden. Sächsisch= Staatsgewalt.
Ich weiß nicht, ob es vorher auch schon solche Animositäten zwischen Sachsen und Berlinern gab.
Severa Snape sagte:
Ich kann ja eher die Berliner nicht leiden (alte Hauptstadtphobie) und mag Sachsen. Bin zwar keiner, aber mit einem verheiratet 😉
Die Berliner hätten ihren Dreck och alleene machen können … heute haben sie die Spätzlekonsumenten am Bein. Ich weiß nicht, was schlimmer ist.
superguppi sagte:
https://www.rt.com/russia/579825-black-sea-grain-deal-terminated-kremlin/
Der Schwarzmeer-Getreide-Vertrag ‘ wird beendet ’ – Kreml
Helge sagte:
w.z.b.w.
Severa Snape sagte:
Der Spiegel teilt mit, dass ACAB, in New York seiend, von Putin fordert, dass der das Getreideabkommen verlängert:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-annalena-baerbock-verlangt-von-wladimir-putin-verlaengerung-des-getreideabkommens-a-a15426d9-9658-49a5-8edd-ba53c7ec8fcc
Heute mal nicht Machthaber, sondern mal Kremlherrscher.
Eggbert sagte:
„Wie ist Krieg“(https://www.youtube.com/
Interessanter Bericht Schilderungenin Tacheles Spezialvon Thomas Röper @AntiSpiege,l wie die tatsächliche Situation an der vodersten Kampflinie im Donbas tatsächlich ist: Möglicherweise setzt die Ukraine außer Streubomben auch Giftgas ein.https://www.youtube.com/watch?v=7lv1CHIW084
Helge sagte:
Die Ukrops feiern ihre Terror-Erfolg mit 2 toten Zivilisten auf der Krim-Brücke. Der Anschlag wurde wohl mit „Brandern“ also Drohnen-Booten (made in UK!) durchgeführt, die unter der Brücke explodierten die Fahrbahnen anhoben und verrutschen ließen.
Russland wird wie immer geduldig und strategisch darauf reagieren, aber die Volksseele drückt inzwischen auf massive Vergeltung, weil das Terroregime in Kiew keine andere Sprache versteht.
Der „grain deal“ auf den Erdo immer noch gehofft hatte, dürfte jetzt definitiv vom Tisch sein. Odessa und Nikolajew dürften jetzt vom Meer her komplett blockiert werden.
amusburn sagte:
All das zeigt aber auch, das die Russen dem Westen auf seine faschistoiden Aktionen nicht entsprechend geantwortet haben, da der Westen unverblümt „weiter macht“.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende trifft hier zu.
Vollhonk sagte:
Die russische Regierung möchte die Idiotie des Westens, sich grob fahrlässig unbedingt in eine nukleare Auseinandersetzung begeben zu wollen, nicht belohnen. Die Zeit ist mit ihr – und das langfristige Denken der Russen zeigt sich auch auf eine andere Art und Weise: Die Schuldigen werden ALLE noch ihre Quittung bekommen. Nur halt nicht heute.
amusburn sagte:
Was mich interessiert, ob die Opferzahlen der Russen diesmal unter 27Mille bleiben werden. Die Strategie des (ab)Wartens ist großartig. Da muss man erstmal drauf kommen…
Helge sagte:
Es ist ja kein untätiges Warten, sondern eine großangelegte Demilitarisierung der NATO, die innerhalb von nichtmal anderthalb Jahren ihre kompletten Reserven an 155mm Artilleriemunition verpulvert haben, ohne die kein konventioneller Krieg zu führen geschweige zu gewinnen ist.
Und dennoch, nach solchen Anschlägen wie auf die Krimbrücke, muss eine deutliche Antwort her, nicht wegen militärischer Bedeutung sondern für das Gerechtigkeitsempfinden der eigenen Bevölkerung.
Dazu Dugin:
und Medwedjew:
It is necessary to blow up their own houses and the houses of their relatives. Look for and eliminate their accomplices, abandoning the insipid idea of a trial against them. But the main thing is to destroy the top leadership of terrorist groups , no matter in what cracks these insects hide.
It’s difficult, but possible“
amusburn sagte:
„But the main thing is to destroy the top leadership of terrorist groups , no matter in what cracks these insects hide.
It’s difficult, but possible“
Das Entscheidende!
amusburn sagte:
…und nun sollen die Faschos schon Giftgas gegen die Russen einsetzen, laut Röper!?
Helge sagte:
Röper sollte lieber Westpropaganda auseinander nehmen, als solch Hörensagen von der Front zu verbreiten. Selbst wenn da was dran ist, braucht es Beweise, Bilder von den Kanistern, ne chemische Analyse und ne offizielle Ansage der russischen Seite. So bleibt das irgendwie unbelegtes Geraune. Da tut sich Röper keinen Gefallen mit.
Vollhonk sagte:
Es nennt sich Sun Tzu – und wenn man sich ansieht, wo Russland im Vergleich zu 1999 steht – dann kann man nur festhalten, dass das Ergebnis schlichtweg beeindruckend ist. Hauptgrund: Extrem überlegtes Vorgehen und keine Hitzköpfe und Adhoc-Entscheidungen.
Das mag Ihnen persönlich nicht einleuchten, der Erfolg gibt der russischen Regierung aber recht. Wir als Europäer können zudem nur froh sein, dass solch überlegte Kräft am Werk sind und nicht ein anderer Personenschlag, den sie scheinbar herbeisehnen.
Russland wird gewinnen und fährt das Boot sicher um die Untiefen herum in den Hafen – und durch diese Besonnenheit passiert eben genau das nicht, was sie andeuten wollen.
Der Tod Weniger und auch Unschuldiger lässt sich bei einem Gegner wie dem Westen nicht vermeiden, aber den Blutzoll zahlt diesmal nicht Russland sondern der Gegner – und es hat guten Grund, warum der Westen nicht offen als ein solcher Auftritt.
Jokerin sagte:
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=smh-002:1981:61::1434
Clausewitz und Sun Tzu: zwei Strategien: vom Einsatz der direkten und der indirekten Mittel der Kriegsführung.
Jokerin sagte:
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=smh-002%3A1981%3A61%3A%3A1434
Wenn das auch nicht klappt, bitte ich um Löschung von beidem.
Helge sagte:
Die Logik des Anschlages – man wollte dem Westen zeigen, dass man nicht nur auf dem Schlachtfeld versagen kann (offizielle Sprachregelung – die Offensive ist in eine „Pattsituation“ gemündet), sondern zu heroischen Erfolgen in der Lage ist, wenn man denn genug Ausrüstung bekommt.
mehr Geld, mehr Waffen –
bis zum letzten Ukraineras long as it takesEggbert sagte:
Duell der Milliardäre: Trumpvs Soros: https://t.me/QlobalChange/24889 Interessante wenjn auch nicht mehr so aktuelleAnalyse über die Anklage(n) gegen Trump. Die Anklagen bröckeln bereits und offenbaren den wahren Urheber- iGeorge Sorros.Der Wahlkampf dürfte noch sehr interessant werden. .
amusburn sagte:
„Die Anklagen bröckeln bereits“
Nanü, welch Überrraschung. Alles andere wäre m.M.n. auch sinnfrei, muss doch die reichhaltige Pluralität der Möglichkeit „wählen“ zu können, im besten aller besten Länder auf diesem Planeten erhalten werden. 😀
#theShowmustGoOn
p.s.
@kätzchen Ich bitte weiterhin mein orthographie- und Rechtschreibkenntnisse zu kontrollieren und zu kontrollieren, damit ich mich auch in Zukunft stetig verbessern kann.
Danke.
Helge sagte:
Die Klagen sind ja auch nicht dazu da, Trump hinter Gitter zu bekommen, sondern lediglich, um ihn mit Scheiße einzudecken, so dass sein „Wahlkampf“ nur noch aus einem Thema besteht zumindest auf den corporate media Propagandanachrichten….“Klage, Klage und nochmals Klage“
Es wird nur nichts bringen, denn mainstream gucken immer weniger und glauben tut man CNN, MSNBC & Co. schon eh nix mehr… und die republikanische Konkurrenz hat sich dank einer einfachen Frage von Tucker Carlson am Wochenende zu 90% selbst versenkt. Allen voran der Verräter Mike Pence.
Rusfunker sagte:
Wie überlebt man in einer belagerten Stadt? Warum sind Feuerzeuge wichtiger als Toilettenpapier? Wie viele Gewehre kann man für eine Autobatterie bekommen? Der Zeuge eines schrecklichen Krieges teilt seine Erfahrungen des Überlebens unter unmenschlichen Bedingungen und gibt wertvolle Tipps. Vorgewarnt ist gewappnet. Mehr dazu lesen Sie hier:
https://www.rusfunker.com/2023/07/uberlebenserfahrungen-aus-ex-jugoslawien.html
Anonyma sagte:
Krasser Beitrag. Mein Sohn ist seit einiger Zeit mit dem Videospiel „The last of us“ befasst. Ich werd ihm das mal zum lesen geben – für den Realitätscheck. 🙁
amusburn sagte:
„Krasser Beitrag.“
Wenn man sich dann vorstellt, wie die Menschen wohl in dieser Zeit gelebt haben, die eben für diese schrecklichen Geschehnisse verantwortlich sind, bekommt man doch iwie etwas Wut. Aber wie ich es gelernt habe, ist/ tut Wut nicht gut. Ich solle doch besser meine (andere) Wange hinhalten, oder so ähnlich.
Traurig.
Affentheater sagte:
Ein Interview mit Wodarg. Er wurde vor einiger Zeit zum Esoteriker abgestempelt. Diese Interview zeigt, daß Wodarg eine klarere gut argumentierende Person ist.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/704489/Wolfgang-Wodarg-ueber-WHO-Plaene-Die-Wuerde-des-Menschen-steht-auf-dem-Spiel
Canned Beat sagte:
Bezahlschranke …
Was soll das?
Anonyma sagte:
Der Pandemievertrag, den die WHO global abschließen will, führt zu einer weiteren Aushöhlung unserer Demokratie, sagt Wolfgang Wodarg im exklusiven DWN-Interview. Die vorgeschlagenen Regelungen enthalten einen Freibrief, alle möglichen gesundheitlichen Notlagen zu inszenieren, um die Bevölkerung zu lähmen.
Wolfgang Wodarg über WHO-Pläne: Die Würde des Menschen steht auf dem Spiel
Wirkt wie ein Bild aus längst vergangenen Zeiten, doch bis März war das Tragen von FFP2-Masken fast überall Pflicht, wie hier bei Gesundheitsminister Karl Lauterbach im Februar 2023.
Der Pandemievertrag, den die WHO mit den Staaten der Welt und so auch mit Deutschland abschließen will, führt zu einer – weiteren – Aushöhlung unserer Demokratie. Es drohen Willkür und Totalitarismus, meint der ehemalige Bundestagsabgeordnete, Arzt und Initiator des Untersuchungsausschusses zur Rolle der Weltgesundheitsorganisation bei der Schweinegrippe 2009, Wolfgang Wodarg. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten sprachen mit ihm.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Wie fällt Ihr Fazit der Corona-Jahre aus? Wie viele Menschenleben wurden durch die Maßnahmen der Regierung, Lockdowns und Impfungen gerettet und wie viele Menschen wurden durch eben diese Maßnahmen gesundheitlich, aber auch wirtschaftlich und sozial, geschädigt?
Wolfgang Wodarg: Meine schon zu Beginn der Corona Maßnahmen geäußerten Einschätzungen sind inzwischen mannigfach wissenschaftlich bestätigt worden. Das Corona-Virus war kein Virus, das um die Erde zog und mehr Menschen krank gemacht hätte, als es sonst die Grippeviren tun. Zwar hatte man in Wuhan mithilfe von Corona-Viren eine Biowaffe synthetisiert. Die aber hätte in der Natur nie Chance gehabt, sich evolutionär zu verbreiten, weil sie selbstlimitierend ist. Um die Mär von dieser Pandemie, die nie eine war, trotzdem aufrecht erhalten zu können, benutzte man regelwidrig und in unkontrollierter Massenanwendung einen nichtssagenden PCR-Test, der überall, wo er angewendet wurde, die Fälle produzierte, die man brauchte, um uns Angst zu machen, um unsere Freiheiten einzuschränken, uns in Quarantäne zu schicken und um die Menschen zu voneinander zu trennen.
Es bestand auch nie die Absicht, durch diese Maßnahmen irgendjemanden zu retten. Sie waren unnötig, ungeeignet und schädlich für die Betroffenen. Die Verantwortlichen mussten das genauso wissen, wie ich als ehemalig verantwortlicher Amtsarzt es wusste. Sie wussten es und haben es trotzdem getan.
Besonders grausam war es dabei, Kinder, die weder selbst gefährdet sind, noch in Schulen und Kindergärten andere gefährdet hätten, mit Tests, Abstandsregeln und Masken zu quälen, zu verängstigen und voneinander zu separieren. Man hat sogar die Alten in Heimen und auf Intensivstationen durch Pflegemangel oder Fehlbehandlung sterben lassen, um uns mit diesen Opfern, die Opfer der Maßnahmen und nicht dieser vermeintlichen Pandemie waren, Angst zu machen. Und das nicht nur über die dramatisch inszenierten Filmaufnahmen in Bergamo. Das Ganze war ein Psychokrieg gegen die Bevölkerung und hat endloses Leid produziert.
Der vorläufige Gipfel der Heuchelei war erreicht als Impfteams in Begleitung von uniformierten Angehörigen der Bundeswehr mit den anfangs wie eine Geheimwaffe geschützten gentechnischen Spritzen Altenheime und öffentliche Einrichtungen aufsuchten, um die „Vulnerablen“ zuerst zu „schützen“. Auch die Barmer Ersatzkasse, um ein weiteres Beispiel zu nennen, hat dieses Spiel mitgespielt. Sie hat ethische Aspekte offenbar beiseitegeschoben, als sie durch ihre Experten empfehlen ließ, dass Trisomie-21- Betroffene, psychisch Kranke und andere Menschen mit schweren chronischen Krankheiten und /oder Behinderungen bei diesen Aktionen priorisiert werden sollten. Dabei lagen gerade für diese Menschen keinerlei Studienergebnisse über einen Nutzen derartiger Spritzen vor. Diese Aktionen wirkten vielmehr wie Euthanasieprogramme und sind kurzfristig auch mit einer deutlichen Übersterblichkeit einhergegangen.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Diese Bilanz scheint verheerend. Gleichwohl dringt die WHO auf mehr Befugnisse und Eingriffsmöglichkeiten in ihren Mitgliedsstaaten. Den rechtlichen Rahmen dafür soll der sogenannte Pandemievertrag liefern. Was ist das für ein Vertrag?
Wolfgang Wodarg: Erst einmal würde ich fragen, was ist denn eigentlich die WHO? Seit ca. 30 Jahren ist sie unzweifelhaft ein Instrument in den Händen von Sponsoren und Fremdinteressen. Über 80 Prozent ihrer Ressourcen werden zweckgebunden von unterschiedlichen Interessenten eingesetzt. Diese achten darauf, dass ihre Experten dort so entscheiden, wie sie es brauchen. Eine traurige Reihe von Fehlalarmen, gefälschten Pandemien, fehlsteuernden Normsetzungen und gesundheitlichen False-Flag-Manövern müsste längst zu politischen Konsequenzen geführt haben. Wenn aber die Politik sich aus der WHO zurückzieht, dann können die Wölfe im Schafspelz des Gesundheitsschutzes ihre Raubzüge um so ungestörter ausdehnen.
Die jetzt laufenden Versuche, über eine Umschreibung des WHO-Vertrages oder über ausgeweitete Internationale Gesundheitsvorschriften in nationale Zuständigkeiten einzugreifen, kann und sollte als ein globaler Putschversuch verstanden werden. Die WHO will verbindlich überall auf der Welt gesundheitliche Bedrohungen suchen, bewerten und über die dann vermeintlich erforderlichen Maßnahmen bestimmen dürfen. Sie will Definitionen, Indikatoren, diagnostische und therapeutische Maßnahmen, Präventionsmaßnahmen, Produktion von Medikamenten, deren Finanzierung und eine digitale Kontrolle der Bevölkerung über die Köpfe der Regierungen hinweg bestimmen, anordnen und ggf. durchsetzen dürfen. Eine solche Gesundheitsdiktatur wurde von Gremien bei der WHO vorbereitet, von der Europäischen Union begeistert begrüßt und auch von den Abgeordneten des Bundestages mehrheitlich nicht beanstandet. Ob aus Gehorsam, Angst, Dummheit oder gar aus Überzeugung bleibt in Gesprächen vor Ort mit den Volksvertretern zu eruieren.
Das Ganze geschieht unter dem Vorwand gesundheitlicher Drohszenarien, die laufend variiert werden können. Der Coup wurde diesmal offenbar gründlich vorbereitet, medial professionell verstärkt und nach allen Regeln moderner Propaganda weltweit umgesetzt. Über eine Ausweitung der WHO-Eingriffsmöglichkeiten wollen die Drahtzieher hinter der WHO ihren finanziellen und politischen Einfluss langfristig global sichern.
Eigentlich darf sich die Politik in Parlamenten und Regierungen so etwas nicht gefallen lassen. Die meisten Regierungen haben aber auch schon bei den vorangegangenen Übungen, wie bei Vogelgrippe, Schweinegrippe, Ebola, Corona, Affenpocken oder Hitzealarm, gezahlt, gehorcht und keinen Widerstand geleistet.
Als ich noch im Vorstand von Transparency International glaubte, Korruption bekämpfen zu können, wusste ich nicht, dass sogar deren Dachorganisation von der Bill and Melinda Gates Stiftung mit über 6 Millionen Dollar geschmiert worden war. Doch nicht nur die großen nach außen hin regierungskritischen NGOs, auch die Spitzen von Parteien, Behörden und Regierungen sind besetzt von den Alumni der Milliardäre, die sich im World Economic Forum (WEF) öffentlich dafür rühmen, dass es ihnen gelungen sei, ihre Young Global Leaders in den meisten Ländern der Erde in Spitzenpositionen geschleust zu haben. Wenn man die Chefs in der Hand und die Medien gekauft hat, muss man niemanden mehr bestechen. Dann wird institutionelle Korruption fester Bestandteil des Systems.
Was das Volk erfährt, wie die Ereignisse geframt und möglicher Widerstand diffamiert, oder zum Schweigen gebracht wird, darum kümmern sich große PR-Agenturen in Kooperation mit privaten oder staatlichen Geheimdiensten. Ghostwriter und Faktenchecker erleben goldene Zeiten und ehemals brave Demokraten bleiben eingeschüchtert oder ratlos in Deckung.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Könnte die WHO dann auch Zwangsinjektionen mit Gentherapeutika wie den aktuellen mRNA- Impfstoffen anordnen, nachdem sie eine „pandemische Notlage“ festgestellt hat?
Wolfgang Wodarg: Ja, genau das will sie verbindlich überall auf der Welt durchsetzen und kontrollieren dürfen. Eine derartige Entwicklung hätte ich in Gesellschaften, die sich dereinst dem Nürnberger Kodex von 1947 verpflichtet fühlten, für vollkommen ausgeschlossen gehalten. Doch was wir nun erleben müssen ist die Aufkündigung von Demokratie, Rechtsstaat und ethischen Normen. Steht in Artikel 1 unseres Grundgesetzes beispielsweise noch „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ müsste es jetzt eher lauten, so zynisch es klingen mag: „Die Würde des Menschen ist jederzeit antastbar“.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Wer sind die Strippenzieher dieses Pandemievertrages und wer wird davon profitieren?
Wolfgang Wodarg: Es sind geldmächtige Milliardäre, die das WEF und dessen Infrastruktur nutzen. Sie arbeiten mit Internationalen Organisationen, Geheimdiensten, Investment-Firmen, Pharma-, Daten-, Rohstoff- oder Lebensmittelkonzernen und führenden Vertretern aus Kirche und Politik zusammen. Alle die dort mitmachen einigt das Ziel, die eigene finanzielle und/oder politische Macht auszudehnen. Keine der teilnehmenden Partien ist hierzu demokratisch legitimiert. Über die Weltgesundheitsversammlung (WHA) der WHO sollen Regierungen dazu gebracht werden, einen vertraglichen Rahmen für eine globale totalitäre Struktur zu schaffen.
Eine wesentliche konzeptionelle Rolle spielen dabei große Propaganda/PR-Firmen. Von ihnen wurde und wird die Dramaturgie der Panik-Pandemien, das Nudging der Bevölkerung, die bunten Bilder der Neuen Weltordnung und die Ideen von One Health, der Gender-Feldzug, die systematische Auflösung familiärer Strukturen oder die angebliche Bedrohung durch das Klima entwickelt. Diese Firmen erleben zurzeit einen Höhenflug, sie sind die Seele des Teufels.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Am 12. Mai 2023 hat sich der Bundestag für eine weitere Stärkung der WHO ausgesprochen, SPD, Grüne und FDP stimmten geschlossen dafür. Entmachtet sich unser Parlament gerade selbst? Und – falls ja – warum?
Wolfgang Wodarg: Das Parlament entmachtet sich selbst, weil es zum überwiegenden Teil hörig, korrupt, dumm, ängstlich oder mehreres davon gleichzeitig ist. So will es zumindest scheinen. Sicher gibt es aber auch eine Reihe von Abgeordneten, die inzwischen wissen, was läuft.
Aber der Druck in den Fraktionen scheint gewaltig zu sein. Das kann wohl lebensbedrohliche Ausmaße annehmen – ich muss oft an meinen früheren kritischen Genossen Thomas Oppermann denken, der bis zu seinem Tod Vizepräsident des Deutschen Bundestages war. Das, was hier gespielt wird, ist kein Spaß und auch die großen Medien werden jeden an den Pranger stellen, der aus der Reihe tanzt und den Narrativen der Panikmacher entgegentritt.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Seit den Vorfällen am 11. September 2001 in New York werden Freiheitsrechte in den sogenannten westlichen Demokratien immer stärker abgebaut. Wäre der Pandemievertrag ein weiterer Schritt beim Umbau zu totalitären Gesellschaftsformen?
Wolfgang Wodarg: Im Krieg, in einer großen Notlage, oder bei Bedrohung der Gesundheit vieler lässt sich die gesellschaftliche Immunabwehr gegen totalitäre Politik bekanntlich leicht ausschalten. Schnellen Führungsentscheidungen wird der Vorrang gegeben vor Diskussionen und vor einer demokratischen Debatte über den richtigen Weg, für die es dann angeblich keine Zeit mehr gibt. Die Beratungsfirmen der Great-Reset-Akteure haben dieses Wissen exemplarisch umgesetzt und ihre Framing, Nudging und Propaganda-Werkzeuge hemmungslos eingesetzt. Der vorliegende Vorschlag für einen neuen Pandemievertrag verrückt in seiner Unverschämtheit die politisch bisher möglichen Maßnahmen weiter in Richtung einer neuen totalitären Normalität. Die vorgeschlagenen Regelungen enthalten einen Freibrief für die Strippenzieher hinter der WHO, alle möglichen gesundheitlichen Notlagen zu konstruieren, zu inszenieren und auszurufen, um die Bevölkerung und deren Vertreter zu lähmen und uns das neofeudalistische Bild von ihrer „schönen neuen Welt“ nach und nach einzutrichtern.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Haben Sie die Hoffnung, dass sich andere Länder wie etwa Indien oder afrikanische Staaten dem Pandemievertrag widersetzen?
Wolfgang Wodarg: Sicher gibt es Widerstand in selbstbewussten asiatischen, afrikanischen oder südamerikanischen Ländern. Doch hier wird es wie immer sein: Jedes Land wird versuchen, bei den Verhandlungen etwas für sich herauszuholen. Es wird dann darauf ankommen, mit welchem Ergebnis die einzelnen Regierungen zu Hause am besten überleben. Dass dabei Regierungen armer und verschuldeter Länder mittels kooperierender internationaler Organisationen wie WTO, Weltbank und durch weitere wirtschaftliche, finanzielle oder militärische Mechanismen unter Druck gesetzt werden können, liegt auf der Hand. Widerstand kann für führende politische Opponenten lebensgefährlich sein. Das wurde ja nicht nur in Tansania deutlich, wo der Staatschef John Pombe Magufuli seinen Protest gegen den PCR-Wahnsinn nicht lange überlebt hat und sodann von der Repräsentantin Tansanias im WEF ersetzt wurde.
Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Was können wir in Deutschland tun, um unsere Freiheit zu verteidigen?
Wolfgang Wodarg: Wir müssen unsere demokratischen Rechte und Pflichten endlich ernst nehmen und diejenigen, denen wir unsere Macht anvertraut haben, direkt und gemeinsam in jedem Wahlkreis zur Rede stellen.
Demokratie-Prothesen wie Abgeordnetenwatch, Frag den Staat, Transparency International, Correctiv oder Change.org sollten wir misstrauisch gegenüberstehen. Denn die haben sich als leicht käuflich erwiesen und dienen jetzt leicht der anderen Seite, um uns einzulullen.
Demokratie braucht die aktive und engagierte Einmischung möglichst vieler Menschen in übersichtlichen Räumen. In Deutschland gibt es 299 Bundestagswahlkreise. Hier müssen die Abgeordneten von ihren Wählern direkt angesprochen und bei jeder Gelegenheit zur Rede gestellt werden. Sie sind Rechenschaft schuldig und müssen öffentlich kritisiert und abgewählt werden, wenn sie sich davor drücken. All das sollte für alle nachvollziehbar auch im Internet vor Ort dokumentiert und zugänglich gemacht werden.
Zur Person: Dr. med. Wolfgang Wodarg, Jahrgang 1947, ist Internist und Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin sowie für öffentliches Gesundheitswesen und Sozialmedizin. Nach seiner klinischen Tätigkeit als Internist war er unter anderem 13 Jahre Amtsarzt in Schleswig-Holstein, gleichzeitig Uni-Lehrbeauftragter sowie Vorsitzender des Fachausschusses für gesundheitlichen Umweltschutz bei der Ärztekammer Schleswig-Holstein.
Als Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD) von 1994 bis 2009 war er Initiator und Sprecher in der Enquête- Kommission „Ethik und Recht der modernen Medizin“, Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, dort Vorsitzender des Unterausschusses Gesundheit und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Kultur, Bildung und Wissenschaft. 2009 initiierte er in Straßburg den Untersuchungsausschuss zur Rolle der WHO bei der H1N1 (Schweinegrippe) und war dort nach seinem Ausscheiden aus dem Parlament als wissenschaftlicher Experte weiter beteiligt. Seit 2011 ist er als freier Hochschullehrer, Arzt und Gesundheitswissenschaftler tätig und seit 2020 häufig gehörter Experte im Corona-Ausschuss. Sein Buch „Falsche Pandemien“ ist im Rubikon-Verlag erschienen.
Jokerin sagte:
Danke!
Canned Beat sagte:
Auch von mir herzlichen Dank! Schade, dass die Verbreitung durch die Bezahlschranke behindert wird. Dabei wäre die Verbreitung dieser Informationen so wichtig.
Panta rhei sagte:
Bei Archive.today oder Wayback Machine findet man öfter mal Volltexte.
https://archive.is/XYo6B
Panta rhei sagte:
Danke @Anonyma.
Sehr guter Text.
amusburn sagte:
Und nun (geht alles so weiter, wie gehabt)?
https://t.me/ZentraleV/750
Nimmerklug sagte:
Ja. Putin ist der Meinung, alles läuft bestens – gehen Sie weiter ….
amusburn sagte:
Ich, als „Schrumpfhirn“, kann das nicht verstehen.
Affentheater sagte:
Die ersten Opfer des Nazi-Regimes. Versteckt hinter den Judenmorde. Systematisch wurden Gegner der Nazis ausgeschaltet. So wie Heute in der Ukraine.
Lex sagte:
Die Ermordung der Juden begann doch erst viel später. 8 Jahre später.