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Entlasst Tom Buhrow, Mehmet Scholl bleibt sagte:
Sie treiben wieder Schabernack mit gemeinen KI-Deepfakes …
Papa Schlumpf sagte:
Manche Leute könnten Habeck für ein arrogantes Arschloch halten.
Ich halte ihn für einen zu tiefst einfühlsamen und demütigen Menschen!
Tier sagte:
Betreutes denken für Mieter?
Clickbait für verarmte Vermieter mit Minderwertigkeitskomplex?
Sensationell, schonungslos, einmalig, unvorstellbar, Blablabla.
In Indien ist ein deutscher Minister zur Erkenntnis gekommen, dass er nicht zuhört!
Danke für diesen faszinierende, der Menschheit ansonsten verpasste Horizonterweiterung.
Ich weiss jetzt nicht, wer von beiden erbärmlicher ist? Der vermietende oder der andere?
Würrrrrrrrg Tier
Papa Schlumpf sagte:
Youtube ist überwiegend clickbait.
Ich habe die Geschichte von Robert in der U-Bahn heute morgen schon gelesen.
Die Geschichte war mir keiner Verlinkung wert.
Aber das Video dazu ist durchaus amüsant. Robert macht Heiachen.
Erst als der indische Minister ihm sagt, man könne den Kauf von Maschinen für die Produktion aus Deutschland auch einstellen, wird Bobbi hellwach.
Die Szene finde ich klasse.
Entlasst Tom Buhrow, Mehmet Scholl bleibt sagte:
Entlasst Tom Buhrow, Mehmet Scholl bleibt sagte:
Die reiten sich immer mehr in die Scheiße. Da hilft auch 1 Stunde Super-Föhnen vor dem Spiegel und zwei Stunden Sonnenstudio nicht, um wieder „souverän“ zu wirken.
Helge sagte:
Man muss da kein 10 min Vide draus machen – die 10 Sekunden Videoschnipsel sind aussagekräftig genug
Jokerin sagte:
!!!
superguppi sagte:
superguppi sagte:
Papa Schlumpf sagte:
Sind die USA reif für eine schwarze Präsidentin?
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-schwarze-praesidentin-100.html
Der Papa kommt aus Jamaica und die Mama aus Indien.
Daher ist die Tochter Afro-US-Amerikanerin.
Ich dachte, die Demokraten hätten den Mist seit Monaten zu den Akten gelegt, weil die Black-Community in USA not amused war.
Aber bei der TS ist die Nachricht wohl nicht angekommen 🙂
Zur Familiengeschichte: https://web.archive.org/web/20190302023650/https://heavy.com/news/2019/02/donald-harris-kamala-father-dad-jamaican/
Anonyma sagte:
Es geht voran in Sachsen. Sehr gute Rede von Jörg Urban zum C-Untersuchungsausschuss und zur Verantwortung des Couples Kretschmer/Köpping.
Stalini sagte:
Danke an die sächsischen AfD-Wähler, die das möglich gemacht haben. Das war der einzige Weg.
superguppi sagte:
https://swentr.site/news/606450-washington-post-harris-endorsement/
Victoria Nuland’s husband quits WaPo after Bezos decision
Robert Kagan was furious the paper would not endorse Kamala Harris for US president
Papa Schlumpf sagte:
Nicht nur die Washington Post, auch die LA Times weigert sich die Demokratie zu retten!
Dann mach ich das halt: Kamela for president 😉
superguppi sagte:
Anonyma sagte:
Diese dumme Nuss hat ihre Follower aufgefordert ihr zu entfolgen, sofern sie nicht für Israel sind. Eine Nummer kleiner geht offenbar argumentativ nie bei ihr. Was für ein dummes Gelaber.
Canned Beat sagte:
Ist sie eine Holocaust-Leugnerin? Oder eine, die den Holocaust an den Palästinensern gut findet?
Anonyma sagte:
Letzteres.
Papa Schlumpf sagte:
Danisch vertritt die Ansicht, daß mit Zensur in diesem Zusammenhang die Vor-Zensur gemeint sei, was sich aus dem historischen Kontext ergäbe.
Bei der Vor-Zensur muß man das zu Veröffentlichende vor der Veröffentlichung dem Zensor vorlegen.
Erhält man das Placet, kann man veröffentlichen.
Die Nach-Zensur, also das Veröffentlichte im Nachhinein einzukassieren, sei mit dem GG vereinbar.
superguppi sagte:
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2024/wie-verlage-gegen-rechts-die-zensur-foerdern/
Meinungs- und Pressefreiheit
Wie Bibliotheken beim „Kampf gegen Rechts“ die Zensur fördern
Deutsche Bibliothekare und Verlage sind an vorderster Front bei vermeintlicher „Demokratieförderung“ dabei. Daß sie sich dabei zunehmend demokratiefeindlich verhalten, scheint sie nicht zu stören. Dafür winken Steuermittel.
…
Rechten Verlagen droht Boykott
Für den Bibliothekar Uwe Jochum (UB Konstanz), der kürzlich langjährige, zunächst auf Henryk M. Broders Blog „Achse des Guten“ vermittelte trübe Erfahrungen aus seinem ideologisierten Berufsalltag in einem Aufsatz bündelte (vergleiche den von Alexander Ulfing und Harald Schulze-Eisentraud edierten Sammelband „Das Ende der Universität“), ist diese „Gilley-Lücke“ nur eine von sehr vielen, die entstehen, weil die mit „solider linksgrüner Gesinnung“ geimpfte absolute Mehrheit seiner Kollegen sich „zeitgeistigen Obsessionen“ hingebe und „informelle Vorzensur“ ausübe, indem sie die Produktion „rechter Verlage“ boykottiere.
superguppi sagte:
superguppi sagte:
Hintergrundbeleuchtungsassistent sagte:
„Dr. Dr. Zitelmann……..“
Ja der Doktor Doktor Unternehmer Großwohnraumvermieter Multimillionär SElfmademaker Bücherautor usw.
Im Grunde schon ein umtriebiger Mann, allerdings fällt mir immer das Interview von vor paar Jahren ein wo er doch mächtig stolz darauf war, „jetzt schon 2x geimpft worden zu sein“. Merke:
Auch viele Doktortiltel schützen dann vor großer Dummheit auch nicht wirklich
Jokerin sagte:
Vor allem Historiker.-
Den Habeck habe ich so glatt rasiert zunächst gar nicht erkannt. Will sich wohl beim Bürger einschmeicheln.
superguppi sagte:
Helge sagte:
Jokerin sagte:
!!!
Dazu noch:
Jokerin sagte:
Zeller. Wie lang ist das schon her?
Jokerin sagte:
Die Freiheitsstatue von New York.
Potzblitz sagte:
George Bernard Shaw
US-Abzug + Goldstandard sagte:
🇺🇸 Kamala relaxing after her brilliant speech in Michigan
https://t.me/DDGeopolitics/128062
Demian von VollpfOsten sagte:
…
Jokerin sagte:
:-))
Ist das unsere Lang?
Entlasst Tom Buhrow, Mehmet Scholl bleibt sagte:
Ja, wo laufen sie denn, unsere Steuergelder? Wo laufen sie denn ?
Entlasst Tom Buhrow, Mehmet Scholl bleibt sagte:
https://t.me/russlandsdeutsche/32355
🇩🇪🇺🇦 … eröffnet das erste Werk in der Ukraine!
Dmitri Medwedew kommentierte sogleich den Start des ersten Rheinmetall-Werks und begleitete seinen Beitrag mit dem im Beitrag enthaltetenen Video.
🔥👔 „Wie bereits versprochen, freuen wir uns auf das festliche russische Feuerwerk direkt am Produktionsstandort!“
☆ Folgt uns ☆
Moppel sagte:
🤣🤣🤣
Anonyma sagte:
…und Verluste kann man bekanntlich von der Steuer absetzen.
Papa Schlumpf sagte:
Zu den Investitionsgarantien für deutsche Unternehmen in 404 wollte sich das Habeckministerium nicht äußern.
Wenn eine US-Firma mit Sitz in D. (Rheinmetall) in 404 investiert, haftet der deutsche Steuerzahler.
Die Amis sind doch nicht blond.
https://www.fuchsbriefe.de/politik/deutschland/investitionsgarantien-fuer-unternehmen-in-der-ukraine
Anonyma sagte:
Argentinien am Abgrund – verschärft Javier Milei die Krise?
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/712039/argentinien-am-abgrund-verschaerft-javier-milei-die-krise
Argentinien, einst eine der reichsten Nationen der Welt, steckt heute in einer tiefen wirtschaftlichen und politischen Krise. Gaby Weber, die seit den 1980er Jahren in Buenos Aires lebt, schildert die Lebensbedingungen der Bevölkerung und die politischen Versäumnisse, die zu diesem Niedergang geführt haben. Im Interview erklärt sie, warum der neue Präsident Javier Milei für Argentinien keine wirkliche Lösung bietet und welche geopolitischen Entscheidungen das Land in den kommenden Jahren prägen könnten.
DWN: Sie leben seit vielen Jahren in Argentinien und haben dort einige Filme gedreht, darunter auch einen über den Niedergang des Landes. Wie lebt es sich also in Argentinien – und wie hat sich das Land in den letzten Jahren wirtschaftlich entwickelt?
Gaby Weber: Ja, ich lebe seit Mitte der Achtzigerjahre am Río de la Plata, zunächst in Montevideo, dann auf der anderen Seite in Buenos Aires. Für einen Touristen oder für jemanden, der einen ausländischen Arbeitgeber hat, ist die Metropole einfach klasse. Hier ist viel los, viel Kultur, viele Unis, viel Gastronomie, und das Land ist riesig und besitzt alle Klimazonen. Aber für Leute, die auf einen Lohn/ Gehalt angewiesen und damit eine Familie ernähren müssen, ist es von Jahr zu Jahr schlimmer geworden. Während die Einkommen und Renten nur langsam steigen, rasen die Preise jeden Monat nach oben. Die Mittelschicht weiß nicht mehr, wie sie eigentlich noch über die Runden kommen soll, die Leute geben ihre Krankenversicherung auf, nehmen die Kinder von den Privatschulen, sparen beim Essen. Im August ging der Konsum um 17 Prozent zurück. Die Supermärkte und Kneipen sind leer, selbst die Touristen meiden das Land, denn da der Dollar künstlich niedrig gehalten wird, bekommt man für einen Euro selbst auf dem Schwarzmarkt nur noch mickrige 1300 Pesos, und dann überlegt man sich, ob man nicht lieber in einem billigeren Land Urlaub machen will.
DWN: Argentinien war noch vor hundert Jahren eines der reichsten Länder der Welt. Wie konnte es zu so einem Niedergang kommen?
Gaby Weber: Ja, hierher kamen aus Südeuropa die Saisonarbeiter zur Ernte, um gutes Geld beim Obst- und Gemüsepflücken zu verdienen. Damit ist schon lange Schluss. Und dafür gibt es interne und externe Gründe. Die Argentinier zitieren gerne die externen, das ist ja auch so bequem, alles auf den Internationalen Währungsfonds und den Imperialismus zu schieben. Da ist natürlich etwas dran, denn seit Mitte der 50er Jahre fielen die Rohstoffpreise und stiegen die Kosten für verarbeitete Industriegüter. Dann kam die Schuldenkrise ab den 70er Jahren mit der Militärdiktatur, und die Rezepte des IWF führten das Land in eine immer größere Spirale der Abhängigkeit. Dazu kommen die innenpolitischen Gründe. 1955 wurde General Juan Perón aus dem Amt geputscht, und man kann gegen diesen autoritären Herrscher viele Argumente ins Feld führen, aber zumindest hatte er versucht, das Land zu industrialisieren, eine Infrastruktur aufzubauen und die Universitäten zu stärken. Danach kamen verschiedene Militärregime oder sehr schwache zivile Präsidenten. Und es gab ja in Südamerika nur wenige Versuche, den Kontinent wirtschaftlich zu einen. Nicht einmal Perón dachte in kontinentalen Kategorien und wandte sich etwa den Blockfreien erst zu, als er selbst im Exil war.
DWN: Jetzt ist Javier Milei der Präsident Argentiniens. Welche drängenden Probleme hat er versprochen anzugehen und was davon konnte er bisher in die Tat umsetzen?
Gaby Weber: Milei wurde nicht gewählt, weil er die Argentinier von seinen Vorschlägen überzeugt hatte. Es war eine Protestwahl, die Leuten hatten einfach genug von den korrupten Peronisten, die sich als „progressiv“ und „sozial“ darstellen, aber das Land weiter in den Abgrund führten. Was er machen will, hat man in Argentinien schon in den 90er Jahren erlebt, als der Peronist Carlos Menem acht Jahre lang wie wild privatisierte und den Peso an den Dollar band. Milei ist noch etwas radikaler und sucht auch keine Verbündeten, legt sich mit den Frauen, den Studenten, den Unternehmern, den Gewerkschaften und eigentlich ziemlich allen an. Auch er wollte Argentinien wieder dollarisieren, um die Inflation zu kontrollieren und damit die Kochtöpfe wieder zu füllen. Erfüllt von seinen Versprechungen hat er so gut wie nichts. Beginnen wir bei der Währungspolitik. Für einen Neoliberalen ist es ein heiliges Gesetz, die Währung floaten zu lassen. Er tut das genaue Gegenteil und gibt sein Geld für einen künstlich niedrig gehaltenen Wechselkurs aus. Heute liegt der Dollar bei 1200 Pesos, würde er freigegeben werden, könnte er auf das Dreifache steigen, sagen Experten, und damit eine Inflation nie gekannten Ausmaßes auslösen. Milei konnte zwar mit einigen Notstandsdekreten (für die er sich im Kongress eine Mehrheit kaufte) das Verbot von Finanzoperationen in ausländischer Währung aufbrechen, wie etwa bei den Mieten. Künftig können diese in Dollars bezahlt werden. Aber zum einen war die argentinische Wirtschaft, zumindest der Einzelhandel, schon lange dollarisiert, da jeder Verkäufer den Verkaufspreis eines Produktes von seinem Einkaufspreis in Dollars errechnete. Es war also eher eine nachträgliche Korrektur eines Zustandes. Aber die gesamte Wirtschaft wird er nicht dollarisieren können. Da hätte er vielleicht mal, bevor er vollmundig etwas daher schwafelt, einen Blick in die Verfassung werfen können. Darin steht, dass die nationale Währung der Peso ist, und für eine Verfassungsänderung hat er nicht die Stimmen.
DWN: Aber hat er nicht die Inflation auf unter 4 Prozent monatlich drücken können? Das ist doch ein Erfolg, wenn man sieht, dass diese im Dezember noch 25 % betragen hat?
Gaby Weber: Ja, das steht so in manchen Blättern. Aber wenn Sie die Zahlen genau ansehen, relativiert sich das. Milei hat bei seinem Amtsantritt im Dezember erst einmal den Wert des Pesos praktisch um die Hälfte reduziert. Also abgewertet. Das wirkte sich natürlich sofort auf die Preise aus, die sich ebenfalls verdoppelten oder verdreifachten. Insofern ist der Referenzwert 25 % Inflation, der sich daraus ergeben hat, nicht hilfreich. Und natürlich ist es so, dass bei einem Rückgang des Konsums die Leute nichts mehr kaufen können und jeden Peso umdrehen. Und wenn er jetzt wieder abwerten sollte – und die Presse und die Unternehmer fordern dies offen – wird auch die Inflation wieder steigen, bzw. explodieren.
DWN: Aber immerhin hat er eine ausgeglichene Bilanz, er hat mehr eingenommen als ausgegeben?
Gaby Weber: Ja, das steht so in der Zeitung. Verschwiegen wird dabei, dass durch seine Amnestie für die Steuerbetrüger 15 Milliarden Dollar ins Land geflossen sind; die wurden als Einnahmen verbucht. Aber wenn man sich anschaut, welche Schulden er in seinen zehn Monaten seiner Amtszeit aufgenommen hat, dann sieht die Rechnung anders aus. Als der peronistische Präsident Alberto Fernández im Dezember das Amt an Milei übergab, hatte Argentinien 370 Milliarden Dollar Schulden, hat gerade der sehr angesehene Ökonom Alejandro Olmos vorgerechnet. Davon waren 54 % in ausländischer Währung, der Rest in Pesos. Heute hat das Land 460 Milliarden Dollar Schulden, also 90 Milliarden mehr. Das hängt im Wesentlichen mit der Aktualisierung der Staatsobligationen zusammen, sowie mit internen Umschichtungen der Zentralbank; dazu kommen neue Kredite, da für die internationale Finanzwelt das Land ja angeblich wieder kreditwürdig ist.
DWN: Gleichwohl musste er die Inflation irgendwie in den Griff kriegen. Was sonst könnte er tun?
Gaby Weber: Dass es Einschnitte in bestimmten Bereichen geben musste, war ja allen klar. Viel Geld versickerte durch die Korruption oder schlichte Unfähigkeit, und viele hatten ihren Job aufgrund des Parteibuches bekommen. Wenn er dort aufgeräumt hätte, wäre das sicher auf Wohlwollen gestoßen, aber das hätte Einzelfall für Einzelfall geprüft werden müssen. Aber darum ging es ihm nicht, er hat kein neues Modell, sondern zerstört nur. Er löst bestimmte Kontroll-Institutionen einfach auf, hat den Universitäten radikal den Haushalt gekürzt und Kultureinrichtungen praktisch aktionsunfähig gemacht.
DWN: Eine Zeit lang schien es, als sei Argentinien für das chinesische Projekt der „Neuen Seidenstraße“ offen, doch jetzt vollzieht Argentinien auch geopolitisch einen Schulterschluss mit den USA. Ist dieser Eindruck richtig?
Gaby Weber: So sah es zumindest bisher aus. Er hat ja die beiden größten Handelspartner Brasilien und die Volksrepublik China als „Kommunisten“ beschimpft, mit denen er nichts zu tun haben will. Das Angebot, in das BRICS-Bündnis aufgenommen zu werden, will er nicht annehmen. Sagt er jedenfalls. Und die USA freuen sich über ihren neuen Gefolgsmann, der bereits einen Antrag auf Aufnahme in die NATO als „Globaler Partner“ gestellt hat. Er soll auch dem Wunsch des Pentagon positiv gegenüberstehen, in Feuerland eine Militärbasis zu errichten. Aber Milei ist wenig zurechnungsfähig. In den letzten Wochen scheint er sich über seine neuen Freunde in den USA geärgert zu haben, weil diese ihm beim IWF und Weltbank in der Schuldenfrage nicht weitergeholfen haben und US-Richter das Land weiter zu Zahlung hoher Entschädigungszahlungen verurteilen lassen. Mit den Chinesen hingegen konnte er, lobte er öffentlich, innerhalb von 24 Stunden eine Einigung über die Nutzung der Swaps (Anm. d. Red.: Währungstauschgeschäfte zwischen Zentralbanken) erreichen, die in seiner Zentralbank lagern.
DWN: Sie glauben also, dass Argentinien Chance auf einen BRICS-Beitrag vertan hat?
Gaby Weber: Im Moment geht hier das Gerücht umher, dass in naher Zukunft die allmächtige Schwester des Präsidenten nach Peking reisen wird, um die Bedingungen auszuhandeln. Geht alles gut, dann wird Javier Milei persönlich fahren und vielleicht die Erfahrung machen, die vor ihm bereits Bolsonaro gemacht hatte. Der frühere brasilianische Staatschef war ja anfangs ebenfalls gegen diese „Kommunisten“ eingestellt, ließ sich aber von den ihm vorgelegten Zahlen überzeugen und wurde zum besten Freunde nicht nur der Chinesen sondern auch von Putin, von wo er seinen Dünger bezog. Und von dem hängt nun mal der Erfolg der Landwirtschaft des Amazonasstaates ab. Vielleicht hilft das auch bei den Geschwistern Milei.
Info zur Person: Gaby Weber ist promovierte Lateinamerikanistin und seit Mitte der achtziger Jahre als Auslandskorrespondentin in Südamerika für diverse deutschsprachige Medien tätig.
Affentheater sagte:
Liebe Anonyme, jetzt hat die DWN wieder einmal zur alten Klasse gefunden.
Anonyma sagte:
Jepp. Gaby Weber hätte ich da nicht erwartet.
Anonyma sagte:
Presseerklärung der Anwälte für Aufklärung e.V. zum Fall Dr. Reiner Füllmich. Deutliche Kritik an den U-Haftbedingungen im Göttinger Hochsicherheitsgefängnis Rosdorf (16.10.2024)
Stalini sagte:
Natürlich werden im deutschen Neo-Faschismus die politischen Gefangenen gefoltert, wenn sie prominent genug sind. Die anderen werden vergiftet.
Anonyma sagte:
Wir foltern auch Unpolitische. Selbst der ÖRR berichtet:
„Folter“ von Häftlingen? Ermittlungen gegen JVA Gablingen
Nackt eingesperrt, nur ein Glas Wasser pro Tag: Eine Anwältin beklagt untragbare Einzelhaft von zweien ihrer Mandanten in der JVA Gablingen. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft. Bayerns Justizminister fordert rückhaltlose Aufklärung.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/folter-von-haeftlingen-ermittlungen-gegen-jva-gablingen,USFPzKc
Stalini sagte:
Und vergiftet werden auch alle. Ist schon sehr kleinlich von uns, sich da noch aufzuregen. Die anderen beklagen sich ja auch nicht.
Stalini sagte:
In Israel wird die Besiedelung von Gaza vorbereitet.
https://www.voltairenet.org/article221427.html
Stalini sagte:
Die Air Force auf dem Weg nach Osten. Darunter 12 Tankflugzeuge.
https://de.topcor.ru/52916-desjatki-bortov-vvs-ssha-v-tom-chisle-12-vozdushnyh-tankerov-napravljajutsja-na-blizhnij-vostok.html
Moppel sagte:
Ich nehme an, dass Herr Medwedew dazu auch einen passenden Satz hat, der ein mögliches russisches Feuerwerk bedeutet.
Jokerin sagte:
In den Nahen Osten.
superguppi sagte:
Atlantikrat drängt auf Kriegskurs gegen den Iran
Die Vereinigten Staaten und damit auch ihre europäischen Alliierten sollen in einen Krieg gegen den Iran gezogen werden. Dies fordert der Atlantikrat. Der militärisch-industrielle Komplex braucht offensichtlich unbedingt neue Kriege. Insbesondere dann, wenn Donald Trump ein Ende des Ukraine-Konflikts anstrebt.
superguppi sagte:
https://alles-schallundrauch.blogspot.com/2024/10/brics-was-ghadafi-und-hussein-nicht.html
BRICS – Was Ghadafi und Hussein nicht gelang, gelingt jetzt den BRICS; Neues Zahlungssystem
Wladimir Putin sagt über die Folgen des Einsatzes des „Dollars als Waffe“
„Sehr geehrte [Chefin der Neuen Entwicklungsbank] Madame Rousseff, Sie sagten, dass der Dollar als Waffe eingesetzt wird. Ja, tatsächlich sehen wir, dass dies tatsächlich so ist.
Ich denke, dass dies ein großer Fehler derjenigen ist, die dies tun, denn die Verwendung des Dollars – und er ist nach wie vor das wichtigste Instrument der Weltfinanzen – als Mittel zur Erreichung politischer Ziele untergräbt das Vertrauen in diese Währung und verringert ihre Leistungsfähigkeit. Aber wir machen das nicht, andere Leute machen es.
Aber wir weigern uns nicht, wir kämpfen nicht gegen den Dollar – aber wenn wir nicht damit arbeiten dürfen, was sollen wir dann tun? Wir sind dann gezwungen, nach anderen Alternativen zu suchen, und das passiert auch.Während wir nach Zusammenarbeit streben, müssen wir dennoch verstehen, dass dieser Übergang zu einem neuen und gerechteren Wirtschafts- und Finanzsystem umso länger dauern wird, je länger wir unter den Regeln anderer Menschen und auf deren Plattformen leben und arbeiten.“
Herr Putin appelliert an alle Teilnehmer schneller dem Dollar den Rücken zu kehren, damit der Übergang zur neuen Weltordnung schneller vollzogen wird. 💪
Papa Schlumpf sagte:
Die Dedollarisierung, bedeutet nicht, wie das Bild im Original-Beitrag, suggeriert, daß BRICS+ eine eigene Währung schaffen will. Die Zahlungen im Binnenhandel der Staaten sollen in der Landeswährung erfolgen.
Die Schaffung einer BRICS-Währung bedeutete zugleich die Schaffung einer supranationalen Institution, einer BRICS-Zentralbank, was wiederum mit einem teilweise Verlust der nationalen Souveränität einher ginge, woran kein BRICS-Staat Interesse hat.
siehe: https://www.nakedcapitalism.com/2024/09/indian-foreign-minister-throws-cold-water-on-the-idea-of-a-brics-currency.html