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Lulu sagte:
Nach langer Zeit mal wieder eine Klasse-Anstalt !
teleherzog sagte:
Top Geheimdienstler in den USA 😁 Iran baut KEINE Atombombe
und hält sich an die alten Abmachungen 😁 29.1.2019
Das könnte sogar Süss-Natalie zitieren, ist ja Mainstream 😉
https://www.nytimes.com/2019/01/29/us/politics/kim-jong-trump.html
Ole Bienkopp sagte:
Yeah! Das ZDF hat den Fall MH17 aufgeklärt!
…wieder mal….
Quellen: Bellincat (Allaaaf!!) – und der SBU… (Helau!!!)
Noch Fragen?
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/mh17-abschuss-verdacht-gegen-russland-100.html
Heideltal sagte:
„Wende bei der Aufklärung des MH17-Abschusses: Die Schuld der Ukraine ist jetzt erwiesen“
http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_19/LP01219_280119.pdf
Jokerin sagte:
https://www.theblogcat.de/uebersetzungen/mh-17-31-12-2018/
Ole Bienkopp sagte:
Acxh ja: In dem verlinkten Video ist die Anmoderation von Frotal21 ja nicht zu sehen. Die war schon für sich filmreif. Vom „russisch besetzten Donbas“ war da die Rede…
Heideltal sagte:
Jokerin sagte:
Am 26. Januar ab 16:57 Uhr brachte Dux Morales (M.G.) hier die Informationen über Frankreichs Ausbeutung seiner ehemaligen Kolonien in Afrika.
tps://publikumsrat.blog/2019/01/26/propagandameldungen-vom-26-januar-2019/#comment-9761
Ich habe dann Herrn Ernst Wolff nach dem Verfahren der Briten gefragt und erhielt gerade folgende Antwort:
die Briten nutzen nicht ihre Währung, sondern seit der Deregulierung der achtziger Jahre vor allem Privatisierung & Freihandel, um sich an ehemaligen Kolonien zu bereichern.
Britische Investoren besitzen allein in Afrika Unternehmen im Wert von über einer Billion US-Dollar, deren weitgehend steuerfreie Gewinne sie über Offshore-Scheinfirmen direkt nach Großbritannien transferieren.
Lulu sagte:
Danke!
Heideltal sagte:
„Der Westafrikanische Franc
Frankreich und der unsichtbare Kolonialismus“
https://www.deutschlandfunk.de/der-westafrikanische-franc-frankreich-und-der-unsichtbare.724.de.html?dram:article_id=436556
Jokerin sagte:
Schlußsätze:
Es ist dieses Gemisch aus kolonialer Kontinuität und wirtschaftlicher Ausbeutung auf der einen Seite, und Korruption, Misswirtschaft und dem Ausverkauf der Rohstoffe durch lokale Eliten auf der anderen, das die Grundlage für die Armut der ehemaligen französischen Kolonien bildet.
Ex-Finanzminister Koulibaly ist überzeugt: „Solange Europa die Politik Frankreichs in der CFA-Zone mitträgt, wird Europa auch die Folgen dieser Politik mittragen müssen. Solange werden Sie mit Massenmigration aus den frankophonen Teilen Afrikas leben müssen.“
Analysator sagte:
ARD interviewt Guaido und versucht ahnungslosen Zuschauern eine Art Legitimation vorzutäuschen.
https://www.tagesschau.de/ausland/venezuela-665.html
hanswernerklausen sagte:
Neue Weisheiten von der Bundesregierung
Merkel-Sprecher: Kenne mich in venezolanischer Verfassung nicht aus
https://www.youtube.com/watch?v=kA8LhKKRB-E
Lulu sagte:
Aber gegen Maduro motzen, weil Herrchen es befohlen hat.
Welch kriecherisches Pack!
Panta rhei sagte:
https://www.deutschlandfunk.de/medienpreis-parlament-jury-berufung-von-don-alphonso-in-der.2907.de.html?dram:article_id=439585
„Jury-Berufung von „Don Alphonso“ in der Kritik“
Wollen wir wetten, dass er noch rausgekantet wird?
Als Experte darf sich der „Publizist Michael Seemann“ äußern [wer ist das?].
Was dieser als Vorwürfe gegen Don Alphonso vorbringt, ist lächerlich. Alles ist absolut von der Meinungsfreiheit gedeckt und zutreffend.
Analysator sagte:
„Medienpreis des Bundestages“, allein das sollte schon zu denken geben.
Anonyma sagte:
Naja, da muss man aber sehen, dass im Parlament ein Meinungsspektrum in beachtlicher Breite vorhanden ist und Don Alfonsos Zielgruppe sich zahlenmäßig nicht zu verstecken braucht. Vielleicht kann gerade dort die übliche linke Nummer der Ausgrenzung abweichender Standpunkte (Naidoo, Lisa Fitz, Tellkamp etc.) verhindert werden. Wir brauchen diesen freien politisch-kulturellen Diskurs unbedingt, um nicht wieder in die Diktatur zu schlittern.
Selbstdenker sagte:
Hilfe die RUSSEN kommen!
https://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/focus-online-vor-ort-russen-discounter-oeffnet-heute_id_10245966.html
Unglaublich:
Der erste Kunde, der etwas gekauft hat, ist empört. Er packt gerade zwei Flaschen Wein in seinen Einkaufsbeutel. „Ja, das war noch billiger als bei Aldi. Aber eigentlich wollte ich Tiefkühlkost kaufen. Das ist aber noch nicht im System“, schimpft er.
Andererseits rettet der Russe vielleicht das deutsche Prekariat:
Das Ehepaar Seerig steht seit 8.30 Uhr vor der Tür. Vater Patrick war gestern mit seinem mittleren Sohn beim Fußball, auf dem Heimweg hörten sie im Radio von der Neueröffnung. „Der Kleine war seit vier wach, da haben wir gesagt, wir schauen mal hin.“
Sie wohnen um die Ecke in Leipzig-Mockau, kaufen normalerweise bei Aldi ein, hoffen jetzt auf noch günstigere Preise. „Wir haben vier Kinder, das ist teuer.“
Es gibt keinen Wodka. Sind das ECHTE Russen?
Analysator sagte:
Anti-Bargeld-Propaganda bei ARD Aktuell. Tagesschau übergibt nur den Digitalisierungsfaschisten das Wort. Ob auch ein Norbert Häring dort einmal ausführlich Stellung beziehen kann? Wohl kaum…
„Das mobile, kontaktlose Bezahlen spare Zeit und reduziere lange Schlangen an Kassen oder Fahrkartenautomaten, warb [Bitkom-Präsident] Berg“
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bargeld-105.html
Selten so ein schwachsinniges Argument gehört. Warteschlangen entstehen, wenn sich in einer Zeitspanne mehr Leute einreihen als Kassierer oder Automaten bewätigen können. Das ist eine Frage der personellen und technischen Kapazität und nicht der Bezahlmethode. Davon abgesehen, bis sich das Bezahlterminal eingewählt hat, ist Bargeld längst gewechselt. Von abgelehnten Zahlungsvorgängen und vergessenen Pins ganz zu schweigen. Einmal sogar im Lidl erlebt, dass jemand einen Pfandbon mit Wert <1€ auf seine EC-Karte gutgeschrieben haben wollte. Da fällt einem nix mehr ein…
Demian von VollpfOsten sagte:
…aktuelle Diktatoren-Rankingliste
Lulu sagte:
Köstlich 🙂
Panta rhei sagte:
Vielleicht kommt hier jemand aus FF und möchte den Vortrag von mausfeld besuchen – es gibt eine Zusatzveranstaltung:
Analysator sagte:
Was vom Russen kommt kann nur schlecht sein.
„Ob sich die Mere-Kette in Deutschland fest etablieren kann, ist unklar. Hier muss das Unternehmen höhere Standards für Lebensmittelqualität erfüllen und die Kunden müssen das Konzept der Ultra-Billig-Preise annehmen, denn diese kann Mere nur über Gewinn über Masse ermöglichen. Hinzu kommen drohende Lieferengpässe. Immerhin wirbt die Kette mit bis zu 2000 Eigenmarken im Sortiment, die zum Großteil aus Russland kommen. Schon die Eröffnung der Leipziger Filiale musste mehrfach verschoben werden, weil die Ware wohl noch in Sibirien feststeckte.“
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/discounter-russland-mere-101.html
Lulu sagte:
Von wegen Ware fessteckte – Fake News
Deutsche Firmen hatten Probleme mit dem geplanten Namen der Kette und „gemeckert“.
https://de.sputniknews.com/panorama/20190128323747108-russischer-discounter-deutschland-eroeffnung/
Analysator sagte:
„Ware steckte in Sibirien fest“, lächerlich!
Wie war das noch letzten Sommer in Deutschland als zeitweise den Discountern das Mineralwasser ausgegangen ist?
Moppel sagte:
Steckte in Sibirien fest. Diese Russen aber auch!!!
Lulu sagte:
Je mehr sie die Herde mit ihrem Brexit-Deal/NoDeal nerven, umso öfter fragt sich das gebeutelte Schaf, was wohl damals beim Referendum gefragt wurde?
Von Deal/NoDeal war da nie die Rede!
Es ist der typische Beweis, wie diese Politster-Kaste krampfhaft ihre Existenzberechtigung nachweisen will.
hanswernerklausen sagte:
Auf „wikipedia“ läuft gerade ein Streit über einen Artikel zur „Integrity Initiative“. „Feliks“ & Co. im vollen Löscheinsatz
Die Integrität der Wikipedia
28.01.2019 – Swiss Propaganda Research – Pressenza Berlin
Es ist fürwahr ein Phänomen: Seit bald drei Monaten ignorieren transatlantische Medien die ominöse »Integrity Initiative«, wiewohl eine der größten Enthüllungen seit Edward Snowden.
Panta rhei sagte:
Das hat übrigens Boris Reitschuster dazu geschrieben, als er nach II gefragt wurde.
User X: Noch eine Ergänzung zu Herrn Reitschuster: Vielleicht kann er ja hier auch mal etwas zur „Integrity Initiative“ schreiben – in den Hacks fiel ja auch sein Name.
Boris Reitschuster: Ich kann Ihnen dazu etwas erzählen, gerne. Und zwar zeigen die Berichte dazu, wie infam die russische Propaganda arbeitet. Ich traf mich mit Professor Adomeit auf dessen Bitte zu einem Kaffee, er erzählte von einer künftigen Initiative, kritische Russlandexperten zu vernetzen und fragte, ob ich da prinzipiell Interesse hätte Ich sagte ihm, dass ich mehr Informationen bräuchte, um das einzuschätzen. Das war es. Daraus wurde dann bei Sputnik, Heise und Telepolis, dass ich quasi britischer Agent bin. Absurder geht es nicht mehr. Soviel zur Seriosität dieser Medien. Erstaunlicherweise hat RT dieser Tag weniger manipuliert formuliert: Wir seien als „Mitglieder gehandelt und umworben worden“. „Umworben ist ein starkes Wort. Ich habe sogar meinen Kaffee selbst bezahlt 😉
User X: @Herrn Reitschuster. Danke für Ihre Antwort. Ich habe weder geschrieben noch irgendwo gelesen, dass Sie ein „britischer Agent“ seien. Ihr Name fiel im Zusammenhang mit Namen anderer bei Zeitungen Beschäftigter, an deren Mitarbeit bei der Initiative Interesse bestand. Hätten Sie denn die Links dazu, in denen das über Sie geschrieben wurde? Mich wundert ja auch, dass das Interesse an Ihnen so schnell erlahmte, nur weil sie mehr Informationen haben wollten – Sie sind doch ein ausgemachter Fachmann auf dem Gebiet „russische Propaganda“. (…) [darauf gab es keine Antwort von Reitschuster]
User Y: (…) *Kepplinger „Skandalisieren oder Verschweigen“.Hierr ist offenbar Verschweigen geplant.
Boris Reitschuster: Ne, Aufblasen. Nach dem Motto – wenn man nur genügend Schmutz wirft, bleibt immer was hängen. Dieses Motto sagen ja viele den Linken nach. Was dann wieder insofern stimmen würde, als die Wurzeln ja die gleichen sind -) Schon 1922 wurde in der Sowjetunion das Desinformations-Büro gegründet – für das Ausland.
Klingt doch alles tooootal glaubwürdig. Der Mann hat eine Klatsche, die anderen Kommentare von ihm sind genauso krank. In einer guten und richtigen Welt wäre der Mann in einer Klinik und hätte eine intensive psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung. Statt dessen benutzt man diesen kranken Mann zur Hetze gegen Russland. Wenn der Reitschuster seine krankhafte Russophobie da weiter austoben darf, ist TE für mich gestorben.
Lulu sagte:
Evtl. brauchte TE noch ’nen Alibitroll 😜
Anonyma sagte:
Manchmal hat er helle Momente, was mich schon wieder verstört:
brain freeze sagte:
Also helle Momente sind das bestimmt nicht. Wendehals oder schlimmer.
Panta rhei sagte:
Die VT: Vielleicht schreibt ihm das jemand, damit man ihn bei den alternativen Medien einschleusen kann?
anna s. sagte:
Das war eine Antwort auf Tilo Jungs Tweet. Habt ihr das gelesen? Hat der Tilo das wirklich ernst gemeint? Ich kann es kaum glauben, dass das keine Satire oder Trolling/Triggering war.
Anonyma sagte:
Jepp. Tilo Jung hat dafür bereits einen veritablen Shitstorm kassiert. Norbert Häring hatte sich u.a. mit dem Verlauf der Diskussion befasst. Es war demnach keine Satire. Ist ’ne ziemliche Enttäuschung.
anna s. sagte:
Danke. Auch Klonovsky, David Berger et al. Nicht zu fassen 🙁
Jokerin sagte:
@anna s. 09.:04 – was schreiben die denn? Ich bin nicht bei Twitter.
anna s. sagte:
Ich auch nicht. Der Link steht im Reitschuster-Tweet oben.
Ich habe das Thema gestern bei Klonovksy gefunden, unter „Guter Journalist (Tilo), Böser Journalist (Don Alphonso)“ 🙂
https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna
anna s. sagte:
Wow. Der Link wurde automatisch umgewandelt. Wusste ich noch nicht.
Wenn du jetzt aber auf das Datum klickst, kommst du auch zu dem Tweet und den darauf folgenden Antworten, auch Shitstorm genannt.
Lulu sagte:
Schönen Gruß von der automatic 😀
anna s. sagte:
@Lulu: Hätte gern klatschende Hände an dich adressiert geschickt, aber damit kenne ich mich auch (noch) nicht aus. Bemühe mich aber!
Ich habe übrigens eine riesige Sammlung von den russischen Smileys – Kolobok glaube ich -, die du auch benutzt. Kann man die uploaden und einfügen?
Lulu sagte:
Smileys funtionieren durch einfügen.
gifs (also bewegte Bildchen) mußt’ als Link einstellen. Umwandeln tun wir sie dann.
(Wir haben zwar den speziellen Bild-Bug gefunden, nur wirkt sich dessen Beseitigung auf Videos und Tweets negativ aus. Da sind wir noch am Suchen…)
anna s. sagte:
Danke. Also animated gifs uploaden und Link einfügen. (Ich hab sie auf der Festplatte.)
War nicht up-to-date, wollte aber nicht fragen, ob das Bild-Upload inzwischen funzt, damit keine Missverständnisse aufkommen.
Lulu sagte:
Jo.
Aber beim nächsten Mal den Hotlink, also ohne htm-Endung, wählen.
Lulu sagte:
Kannst auch hiervon die URL nehmen:
https://www.cosgan.de/smilie.php?wahl=6&ziel=konfus
Jokerin sagte:
@ anna: das bei Klonovsky war aber eindeutig ironisch, also: er meint das Gegenteil.
anna s. sagte:
@ Lulu: Sorry, OK, Hotlink, Punkt 5. Hab inzwischen vergessen. — Es war nicht konfus, es sollte lächelndes Zwinkern sein. ^^
@ Jokerin: Klar, Klonovsky meinte das Gut-Böse ironisch, Tilo seine Aussage leider nicht.
Lulu sagte:
Meinte eigentlich auch nur cosgan.de.
Der Rest ist mir aus Versehen mit rein gerutscht 🙂
hanswernerklausen sagte:
Neuer Kommentar von Ron Paul auf Deutsch verfügbar
Trumps Fiasco Venezuela
Ron Paul
http://www.antikrieg.com/aktuell/2019_01_29_trumps.htm
Moppel sagte:
https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/digital/apple-softwarefehler-machte-das-iphone-zur-wanze-16013710.html
Ja ja, ein Softwarefehler. Oft bekommt man die Antwort: „Das war ein Computerfehler“, die Otto-Normalverbraucher klar durchschaut. Dieser ominöse „Softwarefehler“ ist allgemeine Auftragsarbeit. Wer sein Smartphone o.ä. Technik mit sich herumträgt, hat immer schon eine portable Wanze bei sich. Nur wenige sind sich dessen bewusst.
Fürstbischof von Gurk sagte:
„Wer sein Smartphone o.ä. Technik mit sich herumträgt, hat immer schon eine portable Wanze bei sich.“
Nicht nur das. Phantastillionen Menschen bezahlen sogar gerne rund einen halben Monatsverdienst für den aktuellsten Peilsender, den sie dann freudestrahlend nonstop mit sich herumtragen.
sos sagte:
Neulich plötzlich die Whatsapp Meldung:
„Sie haben noch 17 Tage bis zum (Zwangs) Update.“
Die permanente Versorgung mit den neuesten Trojanern durch Apple und Co.
Das mache wir doch gerne.
hanswernerklausen sagte:
Neuer Kommentar von Rainer Rupp
Meinung
Davos: Weltgrößtes Stelldichein der Vampire beendet
29.01.2019 • 06:15 Uhr
Zum Wochenende war der Spuk in Davos vorbei. Spätestens am Samstag waren die weltweit gefährlichsten Vampire wieder davongeflogen, um das zu tun, was sie nicht lassen können, nämlich die arbeitenden Massen auszusaugen. Aber Hochstimmung kam diesmal nicht auf.
https://deutsch.rt.com/meinung/83251-davos-weltgroesstes-stelldichein-der-vampire-beendet/
hanswernerklausen sagte:
Und wieder mal neue Preisverleihungen unter den üblichen Verdächtigen
Europäische Werte
UN-Generalsekretär António Guterres erhält Karlspreis
Stand: 16:36 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten
https://www.welt.de/regionales/nrw/article187906304/Europaeische-Werte-UN-Generalsekretaer-Antonio-Guterres-erhaelt-Karlspreis.html
Fulbright-Preis
Merkel mit Appell gegen Nationalismus – „Müssen uns entgegenstellen“
Stand: 28.01.2019 | Lesedauer: 2 Minuten
https://www.welt.de/politik/deutschland/article187871832/Fulbright-Preis-Merkel-mit-Appell-gegen-Nationalismus-Muessen-uns-entgegenstellen.html?wtrid=onsite.onsitesearch
Lulu sagte:
Mal sehen, wie lange es dauert, bis die Migrations-Führerin in Stockholm antanzen darf.
hanswernerklausen sagte:
Da Obama den Preis bereits für Nichts bekommen hatte, wäre der gleiche Preis für AM überfällig
krass sagte:
Der Friedenspreis für Obama war für Nichts, dafür verdient er als Kriegsverbrecher wie einige seiner Vorgänger die Todesstrafe.
hanswernerklausen sagte:
Bei derartigen Meldungen muß ich an dieses Gedicht aus dem Jahre 1841 denken
http://ammermann.de/19Jahrhundert/Fallersleben.htm
Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Wie ist doch die Zeitung interessant
28.Mai.1841
…
Wie ist die Zeitung doch interessant
Für unser liebes Vaterland!
Was ist uns nicht alles berichtet worden!
Ein Portepeefähnrich ist Leutnant geworden,
Ein Oberhofprediger erhielt einen Orden,
Die Lakaien erhielten silberne Borden,
Die höchsten Herrschaften gehen nach Norden,
Und zeitig ist es Frühling geworden –
Wie interessant ! wie interessant!
Gott segne das liebe Vaterland!
Dresdner sagte:
Deswegen gehe ich schon jahrelang nicht mehr ins Theater.
Gestern in der „Sächsischen Zeitung“ (ein SPD-Schmierenblatt) erschienen.
hanswernerklausen sagte:
In der DDR und in den ersten Jahren danach bin ich gerne ins Theater gegangen. Später nicht mehr – sowohl wegen der fürchterlichen Inszenierungen als auch wegen der gepfefferten Preise. Wer zu DDR-Zeiten (mit sehr preiswerten Eintrittskarten) in eine schlechte Aufführung geraten ist, hat sich nur über die vertane Zeit geärgert. Heute ärgert man sich bei schlechten Aufführungen sowohl über die vertane Zeit als auch über das zum Fenster hinausgeworfene Geld
hanswernerklausen sagte:
Jetzt auf Deutsch verfügbar
Aus: Ausgabe vom 29.01.2019, Seite 3 / Schwerpunkt
Dokumentiert: Venezuela antwortet der EU
Nachdem die Europäische Union am Wochenende Venezuelas Präsidenten Nicolás Maduro aufgefordert hatte, innerhalb einer Woche Wahlen einzuberufen, veröffentlichte Caracas am Sonntag eine offizielle Antwort:
https://www.jungewelt.de/artikel/348066.ultimatum-aus-br%C3%BCssel-dokumentiert-venezuela-antwortet-der-eu.html
Melenis sagte:
Interessante Infos zum neuen Liebling der Amis,
Quasi aus dem Labor gezüchtet, die Herstellung des Juan Guaido
the-making-of-juan-guaido-how-the-us-regime-change-laboratory-created-venezuelas-coup-leader/
Habe den Anfang übersetzt:
Juan Guaidó ist das Ergebnis eines jahrzehntelangen Projekts, das von Washingtons Elite-Trainern für Regimewechsel betreut wird. Während er sich als Verfechter der Demokratie ausgab, hat er Jahre an der Spitze einer gewalttätigen Kampagne der Destabilisierung verbracht.
Von Dan Cohen und Max Blumenthal
Vor dem schicksalhaften Tag des 22. Januar hatte weniger als jeder fünfte Venezolaner von Juan Guaidó gehört. Noch vor wenigen Monaten war der 35-Jährige eine obskure Figur in einer politisch marginalen rechtsextremen Gruppe, die eng mit grausamen Gewalttaten auf der Straße verbunden ist. Guaidó war selbst in seiner eigenen Partei eine mittlere Figur in der von der Opposition dominierten Nationalversammlung, die nun aufgelöst wird.
Aber nach einem einzigen Anruf von US-Vizepräsident Mike Pence erklärte sich Guaidó zum Präsidenten von Venezuela. Von Washington als Anführer seines Landes gesalbt, wurde ein bisher unbekannter politischer Untermieter auf die internationale Bühne geholt, als der von den USA gewählte Führer der Nation mit den größten Ölreserven der Welt.
Die Redaktion der New York Times begrüßte Guaidó als „glaubwürdigen Rivalen“ für Maduro mit einem „erfrischenden Stil und einer Vision, das Land voran zu bringen“. Die Redaktion der Bloomberg News begrüßte ihn für sein Bestreben nach „Wiederherstellung der Demokratie“ und das Wall Street Journal erklärte ihn zu „einem neuen demokratischen Führer“. Unterdessen erkannten Kanada, zahlreiche europäische Nationen, Israel und der Block der rechten lateinamerikanischen Regierungen, bekannt als die Lima-Gruppe, Guaidó als legitimen Führer Venezuelas an.
Während Guaidó aus dem Nichts zu kommen schien, war er in der Tat das Ergebnis von mehr als einem Jahrzehnt gewissenhafter Pflege durch die Fabriken der US-Regierung, die sich mit dem Wechsel des Elitesystems befassten. Neben einem Kader rechter Studentenaktivisten wurde Guaidó angebaut, um die sozialistisch orientierte Regierung Venezuelas zu untergraben, das Land zu destabilisieren und eines Tages die Macht zu übernehmen. Obwohl er eine kleine Figur in der venezolanischen Politik war, hatte er Jahre damit verbracht, in den Machthallen Washingtons seine Würde unter Beweis zu stellen.
„Juan Guaidó ist eine Figur, die für diesen Umstand geschaffen wurde“, sagte Marco Teruggi, ein argentinischer Journalist und führender Chronist der venezolanischen Politik, der Grayzone. „Es ist die Logik eines Labors – Guaidó ist wie eine Mischung aus mehreren Elementen, die einen Charakter erschaffen, der ehrlich gesagt zwischen lächerlich und beunruhigend schwankt.“
Laut Teruggi ist „Guaido außerhalb Venezuelas beliebter als innerhalb, besonders in der Elite der Ivy League und in Washington. Er ist dort ein bekannter Charakter, ist vorhersehbar rechtsgerichtet und gilt als loyal zum Programm.“
Während Guaidó heute als das Gesicht der demokratischen Wiederherstellung verkauft wird, verbrachte er seine Karriere in der gewalttätigsten Fraktion der radikalsten Oppositionspartei Venezuelas und positionierte sich an der Spitze einer Destabilisierungskampagne nach der anderen. Seine Partei ist innerhalb Venezuelas weitgehend diskreditiert und wird teilweise für die Fragmentierung einer stark geschwächten Opposition verantwortlich gemacht.
„Diese radikalen Führer haben nicht mehr als 20 Prozent in Meinungsumfragen“, sagt Luis Vicente León, Venezuelas führender unparteiischer Meinungsforscher. Leon fügte hinzu, dass sie isoliert bleiben, weil die Mehrheit der Bevölkerung „keinen Krieg will“. „Was sie wollen, ist eine Lösung.“
Aber genau deshalb wurde er Guaidó von Washington ausgewählt: Es wird nicht erwartet, dass er Venezuela in Richtung Demokratie führt, sondern ein Land zusammenbricht, das in den letzten zwei Jahrzehnten ein Bollwerk des Widerstands gegen die US-Hegemonie war. Sein unwahrscheinlicher Aufstieg markiert den Höhepunkt eines zwei Jahrzehnte dauernden Projekts zur Zerstörung eines robusten sozialistischen Experiments….
Lulu sagte:
Danke!
Melenis sagte:
ah sry den Link zum Text falsch kopiert, hier der ganze:
Helge sagte:
Wenn ich mir Mimik und Gestik dieses Guääädo-Clowns anschaue, dann hab ich das Gefühl, dass er und Obomba denselben Lehrer hatten.
Was ja auch Sinn macht…
Ivan Pomidorov sagte:
!!
Fürstbischof von Gurk sagte:
Was lästert ihr eigentlich so?! Unsere Führerin wurde auch professionell dafür ausgebildet, Deutschland den (vermeintlichen) Todesstoß zu versetzen.
Jokerin sagte:
Vor allem ist ja auch interessant, daß die venezolanische Wirtschaft seit langem durch Sanktionen zerstört wird.
Former UN rapporteur says US sanctions are killing citizens.
Mr De Zayas, a former secretary of the UN Human Rights Council (HRC) and an expert in international law, spoke to The Independent following the presentation of his Venezuela report to the HRC in September. He said that since its presentation the report has been ignored by the UN and has not sparked the public debate he believes it deserves.
“Sanctions kill,” he told The Independent, adding that they fall most heavily on the poorest people in society, demonstrably cause death through food and medicine shortages, lead to violations of human rights and are aimed at coercing economic change in a “sister democracy”.
On his fact-finding mission to the country in late 2017, he found internal overdependence on oil, poor governance and corruption had hit the Venezuelan economy hard, but said “economic warfare” practised by the US, EU and Canada are significant factors in the economic crisis.
In the report, Mr de Zayas recommended, among other actions, that the International Criminal Court investigate economic sanctions against Venezuela as possible crimes against humanity under Article 7 of the Rome Statute.
The US sanctions are illegal under international law because they were not endorsed by the UN Security Council, Mr de Zayas, an expert on international law and a former senior lawyer with the UN High Commissioner for Human Rights, said.
“Modern-day economic sanctions and blockades are comparable with medieval sieges of towns.
“Twenty-first century sanctions attempt to bring not just a town, but sovereign countries to their knees,” Mr de Zayas said in his report.
The US Treasury has not responded to a request for comment on Mr de Zayas’s allegations of the effects of the sanctions programme.
US sanctions prohibit dealing in currencies issued by the Venezuelan government. They also target individuals, and stop US-based companies or people from buying and selling new debt issued by PDVSA or the government.
The US has previously defended its sanctions on Venezuela, with a senior US official saying in 2018: “The fact is that the greatest sanction on Venezuelan oil and oil production is called Nicolas Maduro, and PDVSA’s inefficiencies,” referring to the state-run oil body, Petroleos de Venezuela, SA.
Mr De Zayas’s findings are based on his late-2017 mission to the country and interviews with 12 Venezuelan government minsters, opposition politicians, 35 NGOs working in the country, academics, church officials, activists, chambers of commerce and regional UN agencies.
The US imposed new sanctions against Venezuela on 9 March 2015, when President Barack Obama issued executive order 13692, declaring the country a threat to national security.
The sanctions have since intensified under Donald Trump, who has also threatened military invasion and discussed a coup.
After backing Mr Guaido on 23 January, Mr Trump said, “I will continue to use the full weight of United States economic and diplomatic power to press for the restoration of Venezuelan democracy.”
Venezuela has also described US sanctions as illegal. In 2018, foreign minister Jorge Arreaza said they were “madness, barbaric, and in absolute contradiction to international law”.
Since 2015 around 1.9 million people have fled the country and on 23 October 2018 inflation reached 60,324 per cent, while the civilian death toll is unknown.
Despite being the first UN official to visit and report from Venezuela in 21 years, Mr de Zayas said his research into the causes of the country’s economic crisis has so far largely been ignored by the UN and the media, and caused little debate within the Human Rights Council.
He believes his report has been ignored because it goes against the popular narrative that Venezuela needs regime change.
“When I come and I say the emigration is partly attributable to the economic war waged against Venezuela and is partly attributable to the sanctions, people don’t like to hear that. They just want the simple narrative that socialism failed and it failed the Venezuelan people,” Mr de Zayas told The Independent.
“When I came back [the UN and media were] not interested. Because I am not singing the song I’m supposed to sing so I don’t exist … And my report, as I said, was formally presented but there has been no debate on the report. It has been filed away.”
The then UN high commissioner, Zeid Raad Al Hussein, reportedly refused to meet Mr de Zayas after the visit, and the Venezuela desk of the UN Human Rights Council also declined to help with his work after his return despite being obliged to do so, Mr de Zayas claimed.
He told The Independent the office gave him the “cold shoulder” because they were worried his report, which is now published, would be too independent.
“They are only interested in a rapporteur who is going to … do grandstanding, is going to condemn the government and ask for regime change. And I went there to listen. I went there to find out what’s actually going on,” Mr de Zayas said.
A spokesperson for the office of the UN high commissioner said: “The 56 Special Procedures – of which Alfred de Zayas was one – are independent, as well as very numerous, and so it is not a practice for the high commissioner to meet with them individually to discuss their reports. It would be physically impossible for him … to do so.”
The spokesperson said the actions of the Venezuela desk are more “complicated” then Mr de Zayas described, adding, “calling for regime change is not our business”.
Ivan Briscoe, Latin America and Caribbean programme director for Crisis Group, an international NGO, told The Independent that Venezuela is a polarising subject, dividing those who support the socialist government and those who want to see a more US-aligned business friendly regime replace it.
Briscoe is critical of Mr de Zayas’s report because it highlights US economic warfare but in his view neglects to mention the impact of a difficult business environment in the country which he believes is a symptom of “Chavismo” and the socialist governments’ failures.
Mehr unter:
https://www.independent.co.uk/news/world/americas/venezuela-us-sanctions-united-nations-oil-pdvsa-a8748201.html
Lulu sagte:
Craig Murray hat sich die Besucher einer Guaidó-Veranstaltung mal genauer angesehen:
Seht euch diese Guaidó-Unterstützer an. Einen nach dem anderen. Diese Menge mit Designerbrillen, gut frisiert, elegant gekleidet und mit strammen Backen kennt keinen Hunger. Dies Gruppe kennt keine Entbehrungen. Dies ist eine Versammlung von stramm Rechten, eine Versammlung des besseren Teils der Gesellschaft. Dies ist eine Gruppe jener, die seit Jahrzehnten auf korrupte Weise den großen Reichtum Venezuelas abgeschöpft haben und die sicherstellen wollen, dass die Schmiergelder weiterhin fleißig in ihre Richtung fließen. Kurz gesagt, es ist jene genau Gruppe von Menschen, die einen CIA-Umsturz unterstützen würde.
https://www.theblogcat.de/uebersetzungen/die-geier-von-caracas-26-01-2019/
Panta rhei sagte:
Im polit-medialen Komplex
Patzelt: Posse oder Tendenzstück
Von Klaus-Rüdiger Mai
Mo, 28. Januar 2019
Der verschwiegene Skandal hinter der medialen Aufregung um den Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt.
Moppel sagte:
Ich empfinde das alles nicht als Posse. Eine Posse ist etwas, was Heiterkeit erzeugen soll. Dies hier ist ein weiteres Beispiel ideologischer Ausrichtung der Medien. Diese nehmen direkten Einfluss auf gesellschaftliche Vorgänge, über die sie allenfalls berichten bzw. die sie kommentieren können. Im konkreten Fall ist Patzelt für die TH ein Bauernopfer, heraufbeschworen durch die Wahrheitspresse. Wenn die TH nicht einen festen Klassenstandpunkt zeigen würde, dann stünde es um weitere Förderungen sicherlich schlecht.
sos sagte:
Ortrun sagte:
Was für ein bornierter Heini. Wer hat das „große Menschenexperiment“ in Angriff genommen und die ganze Welt mit der abstrakt-universalistischen auf nackter Gewalt beruhenden Ungesellschaftlichkeit überzogen? Die Europäer waren es, die keine Zivilisation außer ihrer eigenen blutigen Vernunft neben sich duldeten und dulden. Und nun jammern und Sonderstatus einklagen, wenn die Gewalt aus der Peripherie in die Zentren zurückkehrt.
sos sagte:
Viel Spaß beim Selbstmord!
Wenn du mit deinen Schuldgefühlen (wir bösen Europäer, insbesondere Deutschen verdienen aufgrund unserer Geschichte (Massen Genozide weltweit) nichts anderes, als uns selbst in die Luft zu jagen) nicht zurecht kommst, dann verordne den kollektiven Selbstmord nicht allen anderen.
Genau das war die Aussage des Historikers: Vergangenes Unrecht als Begründung für den Selbstmord ist Schwachsinn.
Ortrun sagte:
Es geht nicht um Unrecht. Es geht um die Art von Welterklärung, die die Europäer nach dem Zusammenbruch der Religion in die Welt gesetzt haben. Diese hat keinen Inhalt, sondern ist eine Form, die auf nackter Gewalt und deren Ausübung basiert. Auch insoweit gibt keine Schuld und keine Ableitungslogik. Aus den vielen Möglichkeiten und Potentialitäten nach dem Epochenbruch kam schließlich eine ins Werden – Kontingenz und Zufall.
Wenn „wir“ (was immer damit gemeint sein soll), ich meine hier die Leute insgesamt, sich retten wollen, müssen wir uns selbst ändern und das stillschweigend Vorausgesetzte in unserem Denken und unserer Sicht auf die Welt in Frage stellen. Murray aber propagiert nichts anderes als dass hier in den Westlichen Zentren doch alles so bleiben möge wie bisher, einschließlich der bitteren Folgen für den Rest der Welt.
Es ist kein Wunder, dass es ein Historiker ist, der diesen Blödsinn verfasst. Mit der Vorstellung der Geschichtlichkeit, der fortschreitenden Abfolge sind zwei Denkarten verbunden, die eng mit einander verbunden sind und den Fetischismus der Wissenschaftlichkeit gut illustrieren: Chronologie und Kausalität.Beide dienen weniger dazu, zu Erkenntnis und Erfahrung zu gelangen, denn dazu, die Ordnung der Welt zu stabilisieren und aufrecht zu erhalten. Während Chronologie die Darstellung der zeitlichen Abfolge der Dinge ermöglicht, stellt Kausalität die Verantwortlichkeit für die Dinge her. Sie ereignen sich nicht mehr durch Zufall oder göttliche Schöpfung, sondern sind von vorherigen Ereignissen bestimmt. Bezogen auf die Leute dieser gesellschaftlichen Formation des Modernen Ensembles heißt dies, dass es kein Schicksal mehr gibt, sondern Schuldige. So ist es dann auch mit der von Ihnen erwähnten Schuldigkeit von „Deutschen“, wobei hier das Problem eben auch die abstrakte Nation, hier „deutsch“, ist, womit ein abstrakter und bloßer Mythos als Konkretum behandelt wird.
sos sagte:
Es gab und gibt in Europa seit etwa.1500 im Wesentlichen zwei Lager:
Die Kirchen und das Herrschertum auf der einen Seite und Aufklärung und Vernunft auf der anderen.
Auf die Aufklärung der Renaissance folgte eine bittere Restauration, die im absolutistischen Gottkönigtum des Barock gipfelte.
Erst mit der Aufklärung im engeren Sinn (Kant, Humes, Locke etc.) gewann die Vernunft wieder an Boden.
Das, was die Europäer an Unrecht weltweit begangen haben, haben sie in aber erster Linie im Verbund mit den Kirchen bewerkstelligt.
Die christliche Missionierung war wesentlicher Teil des Raubzuges.
Mit dem Beginn der industriellen Revolution und dem Aufkommen des sog. Proletariats haben Leute wie Marx die unerträglichen Missstände bekämpft.
In diesem Kampf, besitzendes Bürgertum gegen besitzlose Arbeitssklaven, befinden wir uns noch heute.
Die Reichen dieser Welt haben den Planeten mit Hilfe der Neoliberalen (Hayek und Co.) zu einem globalen Markt umgeformt.
Jedes Land, das diesen Interessen zuwider handelt, wird eiskalt fertiggemacht.
Hier ging es aber um Folgendes: Kann man wirklich sehenden Auges zulassen, dass eine dumme unendlich gierige Oberschicht (ich nenne sie weltweit agierende Globalisierungsfachisten) am Ende den Ast absägt, auf dem wir alle sitzen?
Um auch ihn noch als Brennholz zu verkaufen..
Mit dem Verlust der Religion hat das gar nichts zu tun.
Der bewusste massenhafte Import der abrahamitischen Glaubensbrüder hat nach dem Fall des Kommunismus 1989 zu einer kompletten Restauration des Religiösen hierzulande geführt.
Moscheen, Islamunterricht, Göttergeschwätz, Religionsrunden, wohin man schaut.
Selbst die Pseudolinken bei der SPD etc. müssen sich jetzt als Gläubige präsentieren.
brain freeze sagte:
@ Ortrun
Diese repressive „in die Zentren zurückkehrende Gewalt“ gab es natürlich auch schon vorher dort. Tatsächlich ist die „Rückkehr“ eine Einladung, also Fortsetzung der Repression mit anderen Mitteln. Nur argumentiert das Kapital beim „großen Menschenexperiment“ auch humanistisch-progressiv (antirassistisch, antinationalistisch, Menschenrechte, Demokratie usw.). Daraus speist sich dann die Kollaboration der nicht weniger „europäisch-universalistisch“ auftretenden Linken.
Ortrun sagte:
@ brain freeze
Das ist völlig richtig. Sehe ich auch so. Ohne das Kapital als gesellschaftliches Verhältnis mitsamt der Bürgerlichen Subjektivität bräuchte und gäbe es auch nicht diese „wunderbaren“ universellen Menschenrechte, die in ihrer Inhaltlichkeit völlig der Beliebigkeit unterliegen und auch immer einen gewalttätigen und gewaltbereiten staatlichen Exekuter benötigen, der ihre Einhaltung, wenn es denn einmal tunlich ist, bzgl. der in ihm Korporierten durchsetzt. Entstanden sind sie im Epochenbruch als Legitimation für jene ersten „Unternehmer ihrer selbst“ die anderen ihre angestammten substantiellen Rechte wegnahmen, – nicht nur den Fürsten, sondern auch den Hintersassen, die man von Haus und Hof vertrieb, den Handwerkern, den Frauen, den Gilden, usw. usf. bis hin zu den Bettelleuten, die ihres Bettelprivilegs verlustig gingen und in die Arbeitshäuser kamen.
Die Bürgerliche Linke ist von gleichem Wesen und gleicher Denkungsart wie die Bürgerliche Rechte. Sie sind an einander anschlussfähig (wie man an Elsässer & Co. gut sehen kann) und einig darin, dass es keine andere Welt geben kann als die unsere, die gleichzeitig die denkbar beste sowie so ist. Und darum ist die Geschichtswissenschaft auch die Legitimationsideologie unserer Verhältnisse. Alles muss und wird museal aufgehäuft und sei es auch längst außer Gebrauch und im Vergehen und Verwesen. Auf Teufel komm raus wird sich erinnert und daran gemahnt, angebliche immaterielle Kulturgüter gespeichert und Ruinen, die keiner mehr braucht, historistisch reinstalliert, wobei es auf das tatsächlich einstmals Geschehene nicht ankommt, sondern auf die Legitimation unserer eigenen Ordnung: dass alles eigentlich schon immer so war (Feuerstein“industrien“ in der Steinzeit) und immer so sein wird (Weltraumkriege und galaktische Handelskonglomerate).
Ich sage als Juristin und Rechtshistorikerin, dass „gleiches Recht für alle“ das mit Abstand grausamste Recht hervorgebracht hat, dass es bisher jemals gab und das Geschichte im Sinne des in der Vergangenheit Geschehenen keine Entwicklung, schon gar nicht eine aufsteigende, war, sondern sich in Brüchen, Zusammenbrüchen und sich-neu-erfinden vollzogen hat. Letzteres ist trotz offensichtlichem Zusammenbruch des Glücksversprechens unserer eigenen Epoche, den enorm vielen Widersprüchen, die sich nicht mehr integrieren lassen, der Bankrotterklärung von Empathie und Integrität für Heutige kaum möglich zu denken, denn in der lächerlichen Selbstwahrnehmung die höchste Entwicklungsstufe selbst zu sein, kann es ja logisch nach uns nichts mehr geben. Diese Projekt aber wird vehement durchgeführt.
brain freeze sagte:
Liebe Ortrun, das klingt alles schlüssig und konsequent und ist vorderhand nicht falsch, aber leidet eben doch unter einer perspektivischen Verzerrung, die – und das ist mein eigentliches Problem damit – nur in einen anderen Dualismus führt, festgemacht am Übergang zur sog. Neuzeit.
Das Verschwinden Gottes war ja kein plötzliches und der expansive, universalistische Charakter des indogermanischen Elementes ist ebenfalls keine Entwicklung der Moderne. Nicht einmal die verwirklichte Reichsidee des „frommen Mittelalters“ ist originär (demgegenüber ich als Traditionslutheraner natürlich besonders skeptisch bin).
Die eigentliche Katastrophe ist imo erst in dem Moment eingetreten, in dem die „politische Ökonomie“ ALLES erfaßt oder verdrängt hat (und mit alles ist alles gemeint: Leben, Gesundheit, Beziehungen, Sexualität, Politik, Natur usw.) und letzte kulturelle Biotope dem Wertgesetz verfielen, also in dieser Totalität gefühlt erst vor einigen Jahren. Wahrscheinlich ist das, was wir als digitalisierte Welt bezeichnen, Ausdruck dessen und Äquivalent.
Der Überzeuger sagte:
Ich habe mir nicht alles angetan, aber ich stimme dir zu, z.B. deshalb:
Europa habe NICHT nach Massenimport von Menschen geschrien: Doch! Das ist beweisbar. ARBEITGEBER haben ganz laut nach Fachkräften gerufen. Weil sie stets nicht in der Lage waren, ihre Fachkräfte auszubilden.
Aber: Arbeitgeber bzw. ihre Parteien kümmern sich dann nicht ausreichend um die, die gekommen sind.
Sondern das ist Aufgabe von Vater Staat und von Arbeitnehmerparteien, die ihre (zukünftigen) Wähler natürlich nicht im Stich lassen können.
Und dann ergreift ihn das Entsetzen vor bösen Linken.
Sehr gebildet ist er auch als Historiker in meinen Augen nicht.
Europa begeht Selbstmord: AUCH NICHT.
@Ortrun:
„Während Chronologie die Darstellung der zeitlichen Abfolge der Dinge ermöglicht, stellt Kausalität die Verantwortlichkeit für die Dinge her. Sie ereignen sich nicht mehr durch Zufall oder göttliche Schöpfung, sondern sind von vorherigen Ereignissen bestimmt. Bezogen auf die Leute dieser gesellschaftlichen Formation des Modernen Ensembles heißt dies, dass es kein Schicksal mehr gibt, sondern Schuldige.“
Alles hat einen gemeinsamen Ursprung. Ihn, den Ursprung müsstest du mit dieser Logik als den betrachten, der schuldig daran ist, dass du lebst, dass du Luft zum Atmen hast und etwas Essbares usw. …
Nur ein bisschen Aufklärung für dich.
Demnächst werden auch solche Alleswisser-Autoren gründlicher nachdenken oder überall durchfallen.
(Prophetie.)
😉
sos sagte:
die berühmten
Wie sich herausstellt, sind damit vor allem Billigarbeiter in Slavenjobs gemeint.
Panta rhei sagte:
Auch über die Millionen neuer Konsumenten freut man sich in diesen Kreisen sicherlich.
Ortrun sagte:
@SOS
Es geht nicht darum, die religiöse Epoche zu rechtfertigen – von welchem Standpunkt auch, den man mit Fug einnehmen könnte. Wichtig ist aber zu sehen, dass das Leben der Leute über – soweit überschaubar – 6000 Jahre eine von uns verschiedene Erklärung ihres Seins verfolgt haben und so ihr Leben lebten und praktikabel machten. Unsere eigene blutige Epoche geht schon nach ca. 350 Jahre in die Knie und hat bis dato unbekanntes Blutvergießen hervor gebracht.
Wenn man es zwecks Kürze des Arguments – also nicht erschöpfend – zusammenfasst, scheiterte nach sehr langer Zeit die religiöse Epoche an ihrem Glücksversprechen, nämlich dass die Götter/Gott, mit ihren Kindern verwandt und über wechselseitige Alimentation verbunden, die Leute lieben und für diese sorgen. Die auftretenden Widersprüche ließen sich nicht länger integrieren. Zeitgleich in Europa (die Wirren der Renaissance) und Japan (Schogunat), wird der Zusammenbruch wirksam. Religionsfreiheit kennzeichnet dabei das Ende der Epoche, wenn auch in dem Sinne, dass das Leben nun frei von Religion durch etwas anderes praktikabel gemacht wird.
Aus vielen Möglichkeiten, und durchaus zufällig und nicht als Entwicklung oder logische Ableitung vorhergehender „Fehler“, kommt im Urknall des aktuellen Bürgerlichen Ensembles das neue Glücksversprechen ins Werden, nämlich der dort so bezeichnete „pursuit of happiness“. Hier geht es zunächst einmal um pure Aneignung von Reichtum unter Enteignung anderer, aber dafür bedarf es schließlich einer Legitimation der dabei ausgeübten brutalen Gewalt (Locke hat sich da besonders hervor getan, aber auch der Oberdunkelmann Kant). Hier kommt die blutige Vernunft der Aufklärung ins Spiel.
Man verfällt auf die „Natur“ (zwar nun tot aber immerhin selbst organisiert) und postuliert gleich mit, dass der vernünftige Mensch (aber nur der) in Lage sei, diese zu erkennen. Die Natur hat ja schließlich auch die Menschen hervorgebracht und so ist es nun Bestimmung der Menschen – anders als in der religiösen Epoche, als es die Bestimmung der Menschen war, des Göttlichen in dessen Anschauung teilhaftig zu werden – der Natur ihre Gesetzmäßigkeiten zu entlocken, um, damit ausgerüstet, die Welt noch einmal zu erschaffen, in dieser Neuschaffung in die Natur einzugehen, durch die Reduplikation der Natur in ihr aufzugehen, die Spaltung zu überwinden, Naturgesetze und Menschenvernunft zu einer Einheit zu führen, die dann erlaubt, das Ende der Geschichte zu verkünden, das wohl ähnlich glückselig vorzustellen ist wie die Anschauung Gottes. Bis dahin aber geht die Menschheit durch die Geschichte hindurch, die eine Geschichte der Natur ist. Sie ist eine Geschichte der Natur, die am Ende die Menschen hervorgebracht hat, denen sie ihr Rechte abtreten soll, wenn die Menschheit reif dafür ist, intellektuell und moralisch, neu geschaffen und von den Schlacken der Vergangenheit gereinigt. Unzählige Äußerungen revolutionären Pathos aus den verschiedensten ideologischen Richtungen beschwören dieses Ende der Geschichte als gesellschaftlichen Ökostat (von Hegel bis Fukuyama) oder den Beginn der eigentlichen Geschichte, befreit von Zwängen und Notwendigkeiten als Reich der freien gesellschaftlichen Tätigkeit (wie es Marx, hier ganz bürgerlicher Visionär des Modernen Ensemble, vorgaukelt).
Die der Natur unterstellte Subjektivität zeigt sich an diesen Beispielen als fetischistischer Reflex in der Erklärung des Modernen Ensembles. Menschliche Hervorbringungen und Eigenschaften werden als menschlich verleugnet insofern, als sie nur als geglückt betrachtet werden, wenn sie ihren Segen von den Naturgesetzen erhalten haben, wenn sie diesen Gesetzen entsprochen haben bei der Hervorbringung oder wenn die Eigenschaften auch als nicht menschliche an anderen Stellen der Natur entdeckt wird. Die der Natur zugesprochene Subjektivität wird zwar relativiert dadurch, dass sie nicht konkurrent sein kann, es gibt schließlich nur eine Natur, wird aber andererseits dadurch betont, dass die Menschen in ihren wissenschaftlichen (gesellschaftlichen) Äußerungen die Natur nachbilden. Dies erlaubt, den legitimierenden Aspekt der Erklärung der Epoche hinter einem Schein von Realismus zu verbergen (wer wollte die Existenz von Schwerkraft bestreiten oder von Atomen), hilft aber darüber hinweg, dass die Anwendung der exakten Wissenschaft nicht zur Erforschung der Natur dient, sondern vielmehr zur Organisierung des gesellschaftlichen Getriebes von Produktion und Reproduktion. Diese Travestie wird manchmal sichtbar, etwa wenn ökonomische Werke des verwichenen Blocks des COMECON die Anwendung des Wertgesetzes zur goldenen Richtschnur der Wirtschaftspläne machen, was oft sehr drollig formuliert war, aber nur zu Unrecht von denen belächelt wird, die dieselben Vorgangsweisen wählen, wenn sie mit ihren Konzernen, Fabriken und Produktionsstätten tätig sind, aber Beschreibungen und Anleitungen für diese Aktivitäten wählen, die ähnlich stupides Niveau haben, aber ebenso auf Vertrauen rechnen dürfen. Dann gelten neben einem marxistischen, aber religiös verbrämten Wertgesetz noch das Marktgesetz und all die unzähligen und unseligen Resultate empirischer Sozialforschung über Marketingstrategien und Konsumentenerwartungen, die naturgesetzliche Gültigkeit für sich beanspruchen. Und dann wundert sich auch keins mehr darüber, dass auf einmal in der wissenschaftlichen Beschreibung im Neolithikum Feuersteinindustrien auftauchen. Was dabei erzählt wird, ist nicht, wie die Leute vor 5.000 Jahren lebten, sondern dass sie so lebten wie wir und wir wie sie – industriell tätig.
Freidenker (@freidenker1977) sagte:
Rolf-Diter Krause zieht wahrscheinlich noch heute Opas Springerstiefel an und marschiert im Stechschritt an die EU Ostfront (falls er nicht vorher einen Herzinfarkt bekommt)!🤦♂️
Lulu sagte:
Ist der jetzt nicht bei der Bertelsmann-Stiftung gelandet?
Irgendwas in diese Richtung war da jedenfalls…
Freidenker (@freidenker1977) sagte:
Kein Ahnung, auf jeden Fall hat der Mann „Haltung“-:)!
„Rolf-Dieter Krause – Eine journalistische Karriere mit Haltung“
https://www.berufsreport.com/rolf-dieter-krause-eine-journalistische-karriere-mit-haltung/
sos sagte:
Hohlbirne mit Seiden Tüchlein.
krass sagte:
https://www.tagesspiegel.de/politik/ehrung-mit-dem-fulbright-preis-merkel-globales-wohl-ist-nationales-wohl/23920806.html
Amanapour: “ Merkel hält Deutschland und die USA zusammen.“
Es ist umgekehrt, die USA halten die Fäden fest in der Hand und Merkelchen baumelt daran.
sos sagte:
Da Logo des TS erinnert so fatal an diverse Nazi Logos.
Ich dachte immer. die Birne hätte das vor Jahren unter Strafe gestellt.
Mithilfe seines Ja Sager Parlaments.
https://www.tagesspiegel.de/politik/ehrung-mit-dem-fulbright-preis-merkel-globales-wohl-ist-nationales-wohl/23920806.html
Freidenker (@freidenker1977) sagte:
Der Russland Korrespondent der Welt hat ganz offensichtlich ein psychologisches Problem!😳😂
Lulu sagte:
Auch schön:
Freidenker (@freidenker1977) sagte:
Völlig irre der Schmierfink,, aber immerhin erfolgreich getriggert-:)!
Lulu sagte:
Jo. Klappt immer 😀
Freidenker (@freidenker1977) sagte:
-:)!
Freidenker (@freidenker1977) sagte:
Helge sagte:
Selbstbefruchtung in der Echoblase – Ina Ruck-Zuckgesicht springt Lokshin zur Seite, der wiederum Silke Bigalke mit ihrer unsäglichen „Erinnerungskultur“ hochlobt. Alle im Narrativ – und natürlich frei in ihrer „journalistischen“ Entscheidung Russenhasser zu sein.
sos sagte:
Es geht ja weit über das Russen Hassen hinaus:
Jeder, der nicht mitmacht, wird ebenfalls mit HaSS verfolgt von dem Nazi Pack (BRD Regierung und BRD Staatsfunk).
https://www.achgut.com/artikel/margaret_thachers_vorahnung_fuer_deutschland
Freidenker (@freidenker1977) sagte:
Interessanter Artikel, Danke!
Ivan Pomidorov sagte:
Wenn man Gut und Böse nicht unterscheiden kann, kriegt man logischerweise psychologische Probleme,
Lulu sagte:
Es könnte sich ja ein Schaf die Frage stellen, warum es bei den Deutschen nur noch zur Blockade gereicht hat, als sie auf dem Zahnfleisch in Schlüsselburg ankamen. (Barbarossa sah nämlich die Einnahme vor.)
Aber daran war sicher das Wetter schuld … und die Finnen 🙂
Freidenker (@freidenker1977) sagte:
Anbei ein DOK Kommentar von 2015 zu Pavel Lokshin
Ich vermisse DOK-:(!
„Neben altgedienten Veteranen der publizistischen Kriegsführung wie Christian Neef (Mutti ist die Beste, Platzeck ist naiv) und noch unverbraucht die Treppe nach oben hetzenden Jungpimpfen wie Benjamin Bidder, darf auch Pavel Lokshin als vermeintlich „freier Journalist“ regelmäßig seine einseitig vezerrte Russland- Sicht in deutschen Medien ausbreiten, um Vorurteilen und Ressentiments der deutschen Öffentlichkeit gegenüber Russland frische Nahrung zuzuführen.
In Lokshins neuestem Machwerk offenbart sich die ganze erbärmliche Doppelmoral der westlichen Propaganda, weshalb wir diesen Artikel – und seine Konterkarierung ausgerechnet im ZDF – an dieser Stelle genüsslich vorführen wollen.
Minderjähriger an Kanone – gleichermaßen Objekt russischer und deutscher Propaganda
Lokshin berichtet heute über einen neuen russischen Militärpark namens „Patriot„, der in diesen Tagen ca. 1 Stunde von Moskau entfernt, von Vladimir Putin persönlich eröffnet wurde. Das russische Militär präsentiert sich dort sowohl der Bevölkerung, als auch potenziellen Kunden. Lokshin mokiert sich darüber, dass sich dieser Park angeblich vornehmlich an junge Russen wende, um ihnen Patriotismus beizubringen.
Lokshin: „Ein militärischer Erlebnispark bei Moskau soll jungen Russen Patriotismus beibringen und Werbung für die vaterländische Rüstungsindustrie machen …. Von einer Tribüne erhebt sich erschrecktes Kindergeschrei, Eltern zucken zusammen …. Eltern flanieren mit Kindern an der Hand vorbei an Kämpfern der „Speznas“ … Es gibt Hüpfburgen in Flecktarn und 3D-Simulatoren … Die Anlage soll zum „wichtigen Bindeglied im System der militärisch-patriotischen Arbeit mit der Jugend“ werden, sagte Präsident Wladimir Putin … In der Freilichtaustellung des „Patriot“-Parks klettern Kinder auf Kriegsgerät. Teenager und selbst erwachsene Männer schießen im grellen Sonnenschein Schützenturm-Selfies …. Vor der selbst fahrenden Abschussrampe für nuklear bestückte Interkontinentalraketen lassen sich ganze Familien ablichten …. Alles nur Spaß, oder? Im militärischen Erlebnispark von Kubinka, gut 60 Kilometer vor den Toren Moskaus, probiert ein junger Russe die Steuerung einer Flugabwehr aus …. Panzer für die ganze Familie … In Russland ist Kriegsgerät jugendfrei: Verteidigungsminister Sergej Schoigu will die russische Gesellschaft militarisieren …. Für die ganz Kleinen gibt es außerdem Hüpfburgen in Flecktarn.“
Kern der propagandistischen Botschaft: der böse Russe schreckt nicht einmal mehr davor zurück, Kinder zu militarisieren.
sos sagte:
Es braucht mind. 20 Jahre, um die Welt (ohne Krieg) zu verändern.
Siehe Mausfelds Analyse des Neoliberalismus.
Dok war vielleicht etwas ungeduldig 😉
hanswernerklausen sagte:
Die Musterschüler
Viel Lob von allen Seiten. Was es mit Portugals linker Regierung und deren auch im Sinne der EU vorbildlichen Politik auf sich hat
Von Nikolas Sisic
https://www.jungewelt.de/artikel/348106.portugal-die-mustersch%C3%BCler.html
krass sagte:
https://www.rationalgalerie.de/home/hitlers-wiedergaenger.html
Wie die SZ über die Hungerblockade in Leningrad berichtet. Es ist einfach erbärmlich.
sos sagte:
Die HetSS aus der Hauptstadt der Bewegung ist zu einem widerlichen Nazi Blatt verkommen.
In der Verkleidung des Anti Faschismus.
sos sagte:
https://www.rationalgalerie.de/home/hitlers-wiedergaenger.html
hanswernerklausen sagte:
„Süddeutscher Beobachter“ wäre der passende Titel für diese „Qualitätszeitung“
sos sagte:
stimmt
hanswernerklausen sagte:
Lesenswerter Artikel. Hier wird sowohl die Verbindung zur deutschen Beteiligung am Maidanputsch gezogen als auch die Ernennung von Elliott Abrams zum US-Sonderbeauftragten für Venezuela erwähnt
Deutschland und EU unterstützen Putsch in Venezuela
Von Peter Schwarz
29. Januar 2019
https://www.wsws.org/de/articles/2019/01/29/vene-j29.html
Im Artikel wird auch auf einen aufschlussreicher Beitrag der FAZ hingewiesen. Dort wird die Verbindung Guaidó-USA erwähnt
Unterstützung für Juan Guaidó : Anruf aus Washington
Von Majid Sattar , Washington
-Aktualisiert am 28.01.2019-07:37
Die politische Einflussnahme der Vereinigten Staaten auf Lateinamerika hat eine lange Tradition. Hinter der Solidarisierung mit dem venezolanischen Parlamentspräsidenten Guaidó steht offenbar mehr als politisches Interesse.
https://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/washington-trump-regierung-solidarisch-mit-juan-guaido-16011320.html
https://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/washington-trump-regierung-solidarisch-mit-juan-guaido-16011320-p2.html
sos sagte:
Die Folgen dieses Putsches waren verheerend. Wie abzusehen war, löste die Machtübernahme eines ultranationalistischen Regimes Kiew unter den – je nach Quelle – 30 bis 50 Prozent russischsprachigen Bewohnern der Ukraine heftige Gegenreaktionen aus. Russland wiederum war nicht bereit, die Errichtung eines Pro-Nato-Regimes an seiner unmittelbaren Grenze und den Verlust seiner Marinebasis auf der Krim hinzunehmen. Der Nato diente das als Vorwand, Truppen in Polen und im Baltikum zu stationieren. Inzwischen wächst die Gefahr, dass Europa zum nuklearen Schachtfeld eines Dritten Weltkriegs wird.
https://www.wsws.org/de/articles/2019/01/29/vene-j29.html
Vielleicht klappt’s mit dem nächsten Weltkrieg ja bald.
Melenis sagte:
gibt wenige, die offen die Wahrheit sagen, wie hier im britischen Parlament, aber wenn man sieht wie wenige da auch nur wieder sitzen, wie bei uns, ist nicht wichtig genug
Melenis sagte:
brain freeze sagte:
Das System lernt. Erinnert sich noch jemand an den Versuch, dem Iran zur „Demokratie“ zu verhelfen? Das war Ende 2017/Anfang 2018. Da war man zu zaghaft und die Sache verlief im Sande. Also neues Jahr, neues Glück.
candyman sagte:
Aufruf der gelben Westen Saarland:
Warum haben die diese Otpor-Faust auf ihrem Flugblatt abgebildet?
Zu Otpor:
Helge sagte:
Drei Varianten:
1) Die Gelbwesten kommen nicht aus dem Nichts.
2) Die deutschen Gelbwesten sind Soros
3) Es ist Zufall / nicht die Otpor-Faust sondern die Protest-Faust (siehe KPD, Black Panthers…etc)
Lulu sagte:
Ich tendiere zu 1) und 2).
Bei der Gender-Ansprache ist die Faust kein Zufall.
Die Banken fehlen!
Massentierhaltung, Mikroplastik und Glyphosat werden konkret angesprochen.
„Menschenwürdiger Mindestlohn und Mindestrente“ fehlen bzw. zu verschwommen dargestellt.
Verfassung fehlt!
Nun kann man zwar nicht alles auf einem Flugblatt unterbringen aber irgendwie hat das Ding eine Tendenz ins Nimmergrüne…
krass sagte:
Glyphosat und genmanipulierte Lebensmittel sind seit 2016 in Russland verboten.
Lulu sagte:
!
Wenn die jetzt kommen
https://de.sputniknews.com/panorama/20190128323747108-russischer-discounter-deutschland-eroeffnung/
müssen sich die Chemiehändler von Aldi & Co. warm anziehen!
krass sagte:
@ Lulu
Für die Grünen heißt es dann entweder Russen hassen oder Glyphosat fressen.
Helge sagte:
@candyman
Wo kommt das Bild eigenltich her? Unter der Faust ist ein (C)opyright – man kann das aber auf dem upload nicht erkennen.
candyman sagte:
Hallo Helge,
ist aus einer FB-Gruppe Gelbwesten für Deutschland. Vielleicht wollten die wirklich nur eine geballte Faust abbilden, dann war die Wahl dieses Motivs zumindest unglücklich. Bei mir gehen die Alarmglocken an wenn ich sowas sehe.
Lulu sagte:
Habe mal ein wenig gesucht.
Viele Logos zeigen sich reichende Hände!