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superguppi sagte:
POTSDAM-RECHERCHE
Correctiv gewinnt Preis für Einsatz gegen „Desinformationen und Falschbehauptungen“
Die „Geheimplan-Recherche“ von Correctiv war Agitation statt Information, die Journalisten des umstrittenen Mediums verbreiteten Unwahrheiten. Trotzdem kriegt Correctiv ausgerechnet dafür nun einen Medienpreis.
Anonym sagte:
Ein doppelt rechtskräftig verurteilter Straftäter wird genau dafür ausgezeichnet, wofür er verurteilt wurde. Das ist Idiocracy als Liveaufführung.
Papa Schlumpf sagte:
Verwirrte Clips von Biden sind „Fälschungen“ – Weißes Haus
Videos, die den US-Präsidenten zeigen, wie er auf der Bühne erstarrt und abschweift, sind laut Pressesprecherin Karine Jean-Pierre alle „manipuliert“.
Quelle: https://swentr.site/news/599505-white-house-confused-biden-clips-fake/
superguppi sagte:
https://rtde.tech/inland/209639-berlin-plus-9-prozent-steuergelder/
Berlin: Steuergelder für Petzportal – Meldestelle „gegen Rechtsextremismus“ erhält rund 900.000 Euro
19 Juni 2024 17:26 Uhr
Die Hauptstadt ist chronisch knapp bei Kasse, daher muss dringlichst an allen Ecken und bröckligen Kanten gespart werden. Eingespart wird jedoch nicht im „Landesprogramm für ‚Demokratie. Vielfalt. Respekt'“. Der Bund der Steuerzahler kritisiert dies.
Jokerin sagte:
https://twitter.com/GoeringEckardt/status/1803489277386383401
Papa Schlumpf sagte:
Der Bundestag ist wirklich großartig! Stellt euch vor, da wären nur weiße Abgeordnete.
SuperHans sagte:
So wie beim Weltmeister?
Anonyma sagte:
War es dieser Tweet?
Anonyma sagte:
Demian von VollpfOsten sagte:
…
Jokerin sagte:
Ja, war es.
Jokerin sagte:
https://www.focus.de/sport/fussball/em/plakate-mit-free-gigi-ungarn-machen-mega-party-in-stuttgart-und-stimmen-ploetzlich-lamour-toujours-an_id_260065364.html
Demian von VollpfOsten sagte:
Die Erben des Dr. Roland F.:
superguppi sagte:
Sachsensumpf?
Demian von VollpfOsten sagte:
…aber sowas von!
superguppi sagte:
superguppi sagte:
VERSTOSS GEGEN ARZNEIMITTELGESETZ
Nach 250.000 Euro Strafe: Was sagt Impfstoffentwickler Winfried Stöcker?
Winfried Stöcker entwickelte einen Impfstoff gegen SARS-CoV-2. Indem er den Impfstoff von den impfenden Ärzten selbst herstellen ließ, umging er das Arzneimittelgesetz – so zumindest sein Plan. Jetzt wurde er zu einer Geldstrafe von 250.000 Euro verurteilt. Was sagt der Arzt Winfried Stöcker selbst dazu?
Anonym sagte:
Nächste Episode aus der Reihe Deutschland und seine Denunzianten.
„Anwohner hatten die Polizei verständigt, als auf der Geburtstagsfeier plötzlich fremdenfeindliche Parolen gesungen wurden“
https://www.tag24.de/justiz/polizei/junge-frauen-singen-auslaender-raus-als-polizei-eintrifft-erlebt-sie-ueberraschung-3221021
Und dann das…
„Bei der Aufnahme der Personalien stellten die Polizisten dann verblüfft fest, dass keine der Sängerinnen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt“
Moppel sagte:
Im Leben gibt es doch immer wieder so schöne Episoden.
invernale sagte:
Kann man sich nicht ausdenken. Offenbar ist auch Autorassismus justiziabel:
Im Übrigen müsste man dringend mal die Texte der gerade so inbrünstig geschmetterten Nationalhymen unter die Lupe nehmen. Das unreine Blut des Feindes, das die französischen Ackerfurchen tränken soll, geht schon mal nicht.
Hintergrundbeleuchtungsassistent sagte:
„…………..stellten die Polizisten dann verblüfft fest, dass keine der Sängerinnen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt““
Na da gibt es doch eine verblüffend einfache Lösung:
Da die allesamt sicher in naher Zukunft die DEUTSCH-Personalkarte bekommen, sind das doch schon gefühlte Deutsche – somit kann man die ruhig in die Statistik der „rechten Straftaten“ einordnen.
Das diese nach BVG legalen Meinunsgäußerungen wie „Deutschland den Deutschen“ und/oder „Ausländer raus“ (die ich selbst natürlich zutiefst verabscheue) trotzdem gefühlt strafbewehrt sind, steigt somit die rechte Gefahr immens, faktisch expnentiell. Lösung:
Alle Deutschen raus und mit anderen aufgefüllt und es gibt ausschließlich nur noch „rechte Straftaten“ – einfacher Grund:
Linkssein können im Grunde nur völlig bekloppte Biodeutsche und die sind ja dann auch alle weg 😐
Jokerin sagte:
superguppi sagte:
GERICHTSPROZESS
Potsdam-Treffen: Correctiv-Chef Schraven räumt Falschbehauptung ein
Jetzt hat auch Correctiv-Chef David Schraven zugegeben, im Zusammenhang mit dem angeblichen „Geheimtreffen“ von Potsdam Fehlinformationen verbreitet zu haben. Er erkennt damit ein Urteil aus dem Mai an.
Moppel sagte:
Und? Habense was gelernt daraus?
Anonym sagte:
Wat brauchen se daraus lernen, wenn niemand etwas mitbekommt?
Gibt man „Schraven“ in der google news Suche ein, ist das erste Ergebnis eines Massenmediums das von der FAZ im März veröffentlichte Interview, in dem Schraven die Lüge auftischte, deren Verbreitung ihm nun verboten wurde. Kaum vorstellbar, dass FAZ das dort erwähnen wird. Und der dumme Medienkonsument glaubt weiter and die bevorstehende Deportation ins KZ.
superguppi sagte:
superguppi sagte:
superguppi sagte:
superguppi sagte:
POLITISCHES ERDBEBEN IN MAINZ
Malu Dreyer tritt als rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin zurück
VON MARIO THURNES
Mi, 19. Juni 2024
Nach Berichten des Spiegels tritt Malu Dreyer als Ministerpräsidentin zurück. Ihr Nachfolger wird demnach Arbeitsminister Alexander Schweitzer. Den hatte Dreyer eigentlich zu verhindern versucht.
superguppi sagte:
Jokerin sagte:
Die Heuchelei ist unbeschreiblich und zeigt, daß die Täterinnen genau Bescheid wissen. Max Liebermann.
Anonyma sagte:
Über Langeweile wird Frau Dreyer nicht klagen. Sie ist noch immer Vorsitzende des ZDF-Verwaltungsrates und hat den Vorsitz der Rundfunkkommission der Länder inne. Darüber hinaus ist sie Schirmherrin des Landesverbandes Rheinland-Pfalz der DMSG – einem Projekt für Multiple-Sklerose-Betroffene – was durchaus Sinn macht.
Anonym sagte:
Die Simulantin, die immer dann im Rollstuhl vorfährt, wenn sie politisch in der Klemme ist.
Habe u.a. mal mit dem Interessenskonflikt Ministerpräsidentin vs. Vorsitz ZDF Verwaltungsrat eine Klage gegen GEZ-Zwang begründet. Das Gericht hat das erwartungsgemäß zurückgewiesen.
Hintergrundbeleuchtungsassistent sagte:
„Malu Dreyer tritt als rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin zurück“
Schon vergessen ?
Die NATO-Staaten unterstützen die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Invasion. Bislang haben die USA diese Hilfen koordiniert. Doch nun soll dafür ein eigenes Hauptquartier eingerichtet werden – offenbar im hessischen Wiesbaden.
Mainz liegt nur ca 10 km von Wiesbaden entfernt, befindet sich also in der veritablen Todeszone bei einer russischen Antwort bzgl. der andauernden NATO-Aggression.
Die will also statt ver- nur abdampfen 😮
superguppi sagte:
Mainz-Kastell ist ein Stadtteil von Wiesbaden.
Affentheater sagte:
Große Teile von Rheinhessen wurden durch die Amis Rheinland-Pfalz zugeschlagen.
FritztheCat sagte:
Lang, aber gut!
https://www.unz.com/mwhitney/every-escalation-brings-washington-closer-to-defeat-in-ukraine/
Jede Eskalation bringt Washington näher an eine Niederlage in der Ukraine
von Mike Whitney, 04.06.2024
Es macht einen riesigen Unterschied, ob man einen Krieg „nicht gewinnt“ oder „verliert“. Im Fall der Ukraine bedeutet „nicht gewinnen“, dass Präsident Selenski und seine Betreuer in Washington sich für eine ausgehandelte Beilegung entscheiden, die es Russland erlaubt, das während des Kriegs eroberte Gebiet zu behalten und Moskaus bescheidene Sicherheitsforderungen anerkennen, (Anmerkung: die Ukraine muss jede Absicht zum Beitritt zur NATO ablehnen)
Andererseits bedeutet den Krieg „verlieren“, dass die USA und die NATO auf dem selben Weg weitermachen wie bisher – tödliche Waffen, Ausbilder und weit reichende Raketen in die Ukraine zu pumpen – und darauf hoffen, dass die russische Offensive nach und nach geschwächt wird, damit die Ukraine auf dem Schlachtfeld siegen kann. Dieser Weg – der einem „Wunschdenken“ entspricht – ist der Weg zum „Verlieren“ des Krieges.
Im Gegensatz zum „nicht gewinnen“ wird das „Verlieren“ des Kriegs für
die USA und ihre Zukunft einen katastrophalen Effekt haben. Es würde bedeuten, dass Washington nicht in der Lage ist, eine russische Militärintervention in Europa zu verhindern, was die Daseinsberechtigung der NATO ist. Es würde den Gedanken in Frage stellen, dass die USA in der Lage sind, als Garantiemacht für regionale Sicherheit aufzutreten, eine Rolle, die die USA seit dem Ende des 2. Weltkriegs genossen haben. Die Wahrnehmung einer US-Niederlage durch Russland würde unvermeidbar eine Neubewertung der gegenwärtigen Sicherheitsbeziehungen auslösen, zur Auflösung der NATO und – sehr wahrscheinlich – auch der EU führen. Einfach ausgedrückt: Den Krieg zu verlieren wäre eine Katastrophe. Colonel Daniel Davis hat das letzte Woche so zusammengefasst:
Diesen Satz höre ich seit über zwei Jahren in diesem Krieg: „Wir dürfen Russland nicht gewinnen lassen.“
Ich aber sage dazu: Wenn man auf diesem Weg weitermacht – und die Realitäten ignoriert, über die wir ständig reden – dann wird Russland nicht nur gewinnen, sondern wir werden verlieren. Und ich versichere Euch, wenn Ihr denkt es wäre schlecht, ‚Putin gewinnen zu lassen‘ – was eine ausverhandelte Beilegung bedeutet, bei der Putin Territorien bekommt, die er zu Beginn des Krieges nicht hatte – … Aber wenn man das sagt – weil ich nicht will, dass das passiert, deshalb kämpfe ich weiter – dann meint man, dass man gewinnen kann. Aber wenn man nicht gewinnen kann, dann ist das wahrscheinliche Ergebnis, dass man noch mehr verliert, und das wird unserer Glaubwürdigkeit wirklich weh tun. Man stelle sich vor, die gesamte Streitmacht der NATO beweist sich als unfähig, Russland am Gewinnen zu hindern? Dann ist die Glaubwürdigkeit weit schlimmer beschädigt als mit einer ausverhandelten Beilegung.
Während also „nicht gewinnen“ kein perfektes Ergebnis ist, so ist es doch weitaus besser als „verlieren“, was die Glaubwürdigkeit der Allianz schwer beschädigen, Washingtons Macht in Europa arg untergraben und die USA dazu zwingen würde, ihre Pläne für eine Machtausübung in Zentralasien (Pivot to Asia) zu überdenken. Kurzum: eine US-Niederlage durch Russland in der Ukraine wäre ein ernster Schlag für die „regelbasierte Ordnung“ und das Ende des Amerikanischen Jahrhunderts.
Es steht für die Vereinigten Staaten also viel auf dem Spiel. Leider gibt es in den elitären Machtzirkeln keine echte Debatte über den besten Weg in die Zukunft. Und zwar deshalb, weil die Entscheidung bereits getroffen wurde, und diese Entscheidung lehnt sich eng an die maximalistischen Ansichten an, die in einem Artikel im Atlantic Council geäußert wurde: „Die NATO mit 75: Die Zukunft der Allianz liegt in einem Sieg der Ukraine gegen Russland“
„Die NATO wird am 4. April ihr fünfundsiebzigjähriges Bestehen feiern und ist damit das erfolgreichste Militärbündnis der Geschichte. Ihre Zukunft als glaubwürdiges Abschreckungsmittel gegen Aggressionen hängt nun jedoch vom Erfolg oder Misserfolg des ungerechten und brutalen Einmarsches Russlands in der Ukraine ab…..
Die Staats- und Regierungschefs der Bündnispartner haben die Sicherheit der NATO unmissverständlich an diesen Krieg geknüpft. Auf ihren Gipfeltreffen haben die NATO-Staaten die Invasion wiederholt verurteilt und Russland aufgefordert, „seine gesamten Streitkräfte und seine Ausrüstung vollständig und bedingungslos aus dem Hoheitsgebiet der Ukraine abzuziehen“.
Und die Rhetorik hat sich verschärft. Der französische Präsident Emmanuel Macron bezeichnete den Krieg kürzlich als „existenziell“ für Europa. „Wenn Russland diesen Krieg gewinnt, würde die Glaubwürdigkeit Europas auf Null sinken“, sagte Macron…
Wenn der bevorstehende Gipfel in Washington weiterhin Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der NATO und damit in ihre Zukunft schaffen soll, dann muss das Bündnis Maßnahmen ergreifen, um die Ukraine auf einen klaren Weg zum Sieg zu führen…
Die Staats- und Regierungschefs der Alliierten müssen die Kriegsziele der Ukraine, d.h. die vollständige Wiederherstellung des Territoriums in den Grenzen von 1991, unmissverständlich unterstützen. Alles andere wäre ein enttäuschendes Signal an die Ukraine und eine Ermutigung für Putin, seine Invasion fortzusetzen.“
https://www.atlanticcouncil.org/blogs/new-atlanticist/nato-at-75-the-alliances-future-lies-in-ukraines-victory-against-russia/
Ich wiederhole: Die Staats- und Regierungschefs der Alliierten müssen die Kriegsziele der Ukraine, d.h. die vollständige Wiederherstellung des Territoriums in den Grenzen von 1991, unmissverständlich unterstützen. Alles andere wäre ein enttäuschendes Signal an die Ukraine und eine Ermutigung für Putin, seine Invasion fortzusetzen.
Wie bereits gesagt, ist diese maximalistische Sicht auf die Ziele der NATO nichts weiter als Wunschdenken. Die blutleeren Streitkräfte der Ukraine werden die russische Armee nicht aus der Ukraine vertreiben und sie werden den Krieg auch nicht gewinnen. Trotzdem wird die oben geäußerte Ansicht von der großen Mehrheit der außenpolitischen Eliten geteilt, die ihr Denken nicht so anpassen, dass es zu den blutigen ukrainischen Verlusten auf dem Schlachtfeld passt. Hier etwas aus einen Leitartikel in Foreign Affairs:
Die Regierung Biden und ihre europäischen Amtskollegen haben es versäumt, ihr Endspiel für diesen Krieg zu formulieren. Drei Jahre nach Beginn des Konflikts ist die westliche Planung weiterhin strategisch rückständig – die Unterstützung Kiews ist zum Selbstzweck geworden, losgelöst von einer kohärenten Strategie zur Beendigung des Krieges.
Doch die „Siegestheorie“, die Zagorodnyuk und Cohen als Ersatz für das strategische Unbehagen des Westens vorschlagen, ist bemerkenswerterweise noch gefährlicher und schlechter durchdacht als der Status quo. Die Autoren fordern das Weiße Haus auf, die Kriegsziele Kiews aus voller Kehle zu unterstützen, d. h. alle russischen Streitkräfte von den ukrainischen Grenzen von 1991 einschließlich der Krim zu vertreiben, russische Beamte vor ein Kriegsverbrechertribunal zu stellen, Reparationen von Moskau zu fordern und der Ukraine „langfristige Sicherheitsvereinbarungen“ zu bieten. Anders ausgedrückt: Der Westen muss sich zu nichts anderem verpflichten als zur vollständigen und bedingungslosen Niederlage Russlands auf dem Schlachtfeld.
Wie soll die Ukraine mit ihrem angeschlagenen Militär, ihrer kollabierenden Demografie und einer Wirtschaft, die vollständig auf westliche Finanzspritzen angewiesen ist, diese hochgesteckte Aufgabe bewältigen? Indem sie mehr vom Gleichen tut, aber in größerem Maßstab. https://www.theamericanconservative.com/the-new-theory-of-ukrainian-victory-is-the-same-as-the-old/
Worauf wir hinauswollen, ist, dass diese Art von wahnhaftem Denken unter den außenpolitischen Eliten der USA praktisch allgegenwärtig ist, keiner von denen ist bereit, die grundlegende Realität vor Ort zu akzeptieren. Infolgedessen besteht keine Chance, dass die Regierung Biden eine Kurskorrektur vornimmt oder irgendeinen Versuch unternimmt, einen direkten Zusammenstoß zwischen den beiden nuklear bewaffneten Gegnern NATO und Russland zu verhindern.
Wie würde also ein vernünftiger Mensch an den aktuellen Konflikt in der Ukraine herangehen?
Er würde nach einer Möglichkeit suchen, ihn so schnell wie möglich zu beenden und dabei der unterlegenen Seite so wenig Schaden wie möglich zuzufügen. Hier ist, was Marymount-Professor Mark Episkopos in dem oben genannten Artikel zu sagen hatte:
Es ist längst überfällig, dass die westliche Führung eine kohärente Siegestheorie formuliert – eine Theorie, die sich mit den Kompromissen und Beschränkungen auseinandersetzt, mit denen Kiew und seine Unterstützer konfrontiert sind, anstatt sie bei der Verfolgung maximalistischer Ziele auf dem Schlachtfeld beiseite zu schieben, die sich zunehmend von den Realitäten vor Ort entfernen. Dies bedeutet nicht, sich mit der bedingungslosen Kapitulation der Ukraine abzufinden. Allerdings müssen die politischen Entscheidungsträger anerkennen, dass es keinen gangbaren Weg zu einer bedingungslosen Niederlage Russlands gibt, und ihre Überlegungen zur Beendigung des Krieges entsprechend gestalten. Es ist noch nicht zu spät, den Krieg zu Bedingungen zu beenden, die die Souveränität der Ukraine garantieren und gleichzeitig die Interessen der USA fördern. Der Westen verfügt noch immer über einen beträchtlichen Einfluss auf und außerhalb des Schlachtfelds, aber der Schlüssel zur effektiven Ausübung dieses Einflusses liegt darin, endlich die Nullsummenvorstellung vom Sieg aufzugeben, die die führenden Politiker daran gehindert hat, zu einem pragmatischeren, strategisch flexibleren Ansatz überzugehen.
Unterm Strich: Es kann eine Einigung erzielt werden, die den Gesamtschaden für die Vereinigten Staaten und die Ukraine minimiert, aber es liegt an den US-Diplomaten und den außenpolitischen Eliten, Bereiche mit Gemeinsamkeiten zu finden, damit eine Einigung erzielt werden kann, die eine noch größere Katastrophe verhindert.
Das Problem mit der Empfehlung von Professor Episkopos ist, dass es sich dabei um einen äußerst vernünftigen Vorschlag handelt, was bedeutet, dass er von den Kriegstreibern, die die Politik bestimmen, kurzerhand abgetan wird. Sogar jetzt noch sind sich die US-Machthaber sicher, dass der Krieg gewonnen werden kann, wenn sie einfach alle Vorsicht in den Wind schlagen und mehr rohe militärische Gewalt anwenden. Das sollte genügen. (so denken sie)
Dies ist jene Art von fehlerhafter Argumentation, die die US-Kriegsmaschinerie antreibt. Die politischen Eliten glauben ernsthaft, dass sich die Realität der überlegenen russischen Feuerkraft, Arbeitskraft, logistischen Unterstützung und industriellen Fähigkeiten irgendwie in Luft auflösen wird und die „außergewöhnliche“ Nation wieder einmal die Oberhand gewinnen wird, wenn sie sich eine lächerliche Plattitüde wie „Wir können nicht verlieren“ zu eigen machen. Aber das wird nicht passieren.
Okay. Also, was wird passieren?
Dafür wenden wir uns an den Militäranalysten Will Schryver und einen kürzlichen Beitrag auf Twitter:
Man… muss verstehen, dass die USA/NATO :nicht einmal ein Dutzend kompetente Brigaden zusammenstellen, ausrüsten, entsenden und erhalten kann, die es mit den Russen in der Ukraine aufnehmen können.
Ist Euch bewusst, was mit 50.000 Kampfsoldaten der NATO passieren würde – von denen keiner JEMALS eine hoch intensive Kriegsführung erlebt hat – wenn sie plötzlich, mit einer notwendigerweise mangelhaften Führung und Koordination, in das ukrainische Schlachtfeld geworfen werden?
Sie würden gnadenlos abgeschlachtet werden. „Bleeding the Beast“ Will Schryver
„Gnadenlos abgeschlachtet“? Das klingt nicht sehr hoffnungsvoll.
Dennoch hat Frankreich bereits angekündigt, dass es militärische Ausbilder in die Ukraine schicken wird, und andere werden mit Sicherheit folgen. Gleichzeitig werden bereits mehr tödliche Waffen, insbesondere weitreichende Raketen und F-16 auf den Weg geschickt und wahrscheinlich in naher Zukunft zum Einsatz kommen. Aber, wird es einen Unterschied machen? Wird die Bereitstellung neuer Waffen und Kampftruppen eine Wende bringen und den Zusammenbruch der ukrainischen Armee aufhalten? Dazu nochmals Schryver:
Warum sollten die Russen etwas dagegen haben, wenn die USA/NATO mehr von ihren spärlichen Beständen an ballistischen Kurzstreckenraketen und Marschflugkörpern mit längerer Reichweite entsenden? Die Erfolgsquoten der ATACMS- und Storm Shadow-Raketen sind miserabel und nehmen mit der Zeit immer weiter ab. Sie sind strategisch bedeutungslos. Und es gibt praktisch keine Nachschubkapazitäten!
Warum sollten die Russen etwas dagegen haben, wenn die USA/NATO eine Staffel – oder sogar fünf – veralteter F-16 in die Ukraine schicken? Ja, natürlich würden sie von NATO-„Freiwilligen“ gesteuert, und sie könnten anfangs sogar eine Handvoll übertriebener und flüchtiger „Erfolge“ erzielen. Aber wenn sie tatsächlich versuchen, ernsthafte Einsätze über dem ukrainischen Schlachtfeld zu fliegen, wird die Lebensdauer der alten F-16 mit unzureichender Logistik und Wartung nur noch in STUNDEN gemessen werden können.
Hat Schryver recht? Wird es sich bei den geplanten Angriffen mit Langstreckenraketen auf Ziele in Russland lediglich um punktuelle Nadelstiche handeln, die Putin ignorieren wird, während seine Truppen die ukrainischen Streitkräfte entlang der 800 Meilen langen Frontlinie weiter zerschlagen? Und sollte Putin die Entsendung von US/NATO-„Bodentruppen“ in der Ukraine begrüßen, die der russischen Armee gegenüberstehen? Wird dies tatsächlich zu einem schnelleren Ende des Krieges führen? Hier ist noch einmal Schryver:
Bei der Geschwindigkeit, mit der dieses ganze Ukraine-Debakel abläuft, wird im Grunde die gesamte in Europa stationierte Militärmacht … für mindestens ein Jahrzehnt und wahrscheinlich noch länger auf „kampfunfähig“ geschrumpft sein. Wenn ich die Russen wäre, würde ich dieses Ziel als das summum bonum („Das höchste Gut“) betrachten, das als Ergebnis dieses Krieges erreicht werden soll, und ich würde es ablehnen, die Meister des Imperiums zu unterbrechen, während sie dabei sind, es mir auf einem Silbertablett zu servieren….
Wenn ich also Gerasimow wäre, würde ich sagen: „Nur her damit!“
Die Aufregung über den Einsatz von NATO-Langstreckenraketen (und die Stationierung von F-16s und französischen Ausbildern) lenkt nur die Aufmerksamkeit von der unumgänglichen Tatsache ab, dass die NATO von den russischen Streitkräften besiegt wird, sollte sie in den Krieg ziehen. Ein kluger Mensch würde also jetzt eine ausverhandelte Beilegung verfolgen, bevor die Dinge außer Kontrolle geraten. Aber das ist nicht das, was unsere Führer tun, ja, sie tun genau das Gegenteil und eskalieren an jeder Stelle.
Sehen wir uns also die Tatsachen etwas genauer an. Seht Euch diese zusammenfassende Analyse der Profis von War on the Rocks an:
Als er vor zwei Wochen vor dem Ausschuss für Streitkräfte des Senats gefragt wurde, ob die Armee von irgendeinem Gegner „überflügelt“ werde, sagte General Mark Milley, Stabschef der US-Armee: „Ja … die in Europa, eigentich Russland. Wir mögen es nicht, wir wollen es nicht, aber ja, technisch sind wir unterlegen, am Boden unterlegen.“
Angesichts der Aggression Russlands in der Ukraine ist dies eine ernüchternde Aussage. Aber ist sie auch zutreffend? Leider ja: Fast zwei Jahre lang wurden umfangreiche Planspiele und Analysen durchgeführt, die zeigen, dass Moskaus Streitkräfte im Falle eines kurzfristigen Angriffs auf die baltischen Staaten innerhalb von 36 bis 60 Stunden bis in die Außenbezirke der estnischen Hauptstadt Tallinn und der lettischen Hauptstadt Riga vordringen könnten. In einem solchen Szenario wären die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten nicht nur waffenmäßig unterlegen, sondern auch zahlenmäßig….
Unterlegen? (Die Russen) verfügen über weitaus fortschrittlichere Panzerungen, Waffen und Sensoren und sind in einigen Bereichen – wie z. B. bei aktiven Schutzsystemen zur Abwehr von Panzerabwehrraketen (ATGMs) – ihren westlichen Gegenspielern überlegen….
Abgesehen von den Nachteilen, die sich daraus ergeben, dass man zahlenmäßig, technisch und waffentechnisch unterlegen ist, wird das Problem durch eine Reihe weiterer Faktoren verschärft. Erstens könnten die NATO-Verbündeten und das US-Militär diese Nachteile nur in begrenztem Maße unmittelbar ausgleichen. Die europäischen Verbündeten folgten dem amerikanischen Beispiel, indem sie die Rüstung kürzten und ihre verbleibenden Streitkräfte für Einsätze „außerhalb des Einsatzgebiets“ wie in Afghanistan optimierten. So setzt Großbritannien seine Pläne zum Abzug seiner letzten Truppen aus Deutschland fort, während Deutschland seine Armee von 10 schweren Divisionen im Kalten Krieg auf zwei reduziert hat.
Aber es sind nicht nur die Zahlen, die hier eine Rolle spielen. Die Vereinigten Staaten und ihre Partner haben auch die Infrastruktur, die zur Unterstützung jeglicher Art von substanzieller Abschreckung oder Verteidigungsanstrengung in Europa erforderlich ist, stetig reduziert. Heute gibt es keine US-Divisions- oder Korps-Hauptquartiere mehr auf dem Kontinent, und es gibt auch keine Heeresluftfahrt-, Pionier- und damit verbundene Logistikbrigaden….
Russland verfügt über das vielleicht beeindruckendste Arsenal an Boden-Luft-Raketen (SAM) der Welt. Diese SAMs, die von Standorten innerhalb des russischen Hoheitsgebiets aus operieren, übertreffen die vorhandenen Abwehrwaffen bei weitem und stellen eine glaubwürdige Bedrohung für die Luftstreitkräfte der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten dar, und deren Bekämpfung wäre kostspielig und zeitaufwändig….
Heute ist die NATO Russland in Europa zahlenmäßig und waffentechnisch unterlegen und sieht sich mit einer Reihe von Faktoren konfrontiert, die die Situation noch verschlimmern….
Ein Krieg mit Russland wäre vom ersten Schuss an mit Eskalationspotenzial behaftet, und Generationen, die außerhalb des Schattens eines nuklearen Armageddon geboren wurden, würden plötzlich wieder mit Ängsten konfrontiert, die man längst für tot und begraben hielt. https://warontherocks.com/2016/04/outnumbered-outranged-and-outgunned-how-russia-defeats-nato/
Was zeigt diese Analyse?
Sie zeigt, dass trotz der wahnhaften Drohungen von Sesselgenerälen, die im Kabelfernsehen von einer „strategische Niederlage“ Russlands prahlen, dies nicht passieren wird. Russland liegt in praktisch jedem Bereich von Feuerkraft, Mannstärke, Kampfbereitschaft und Material vorne. Sie haben auch die industriellen Kapazitäten, die der Westen nicht erreicht. Hier ist, wie es Schryver zusammenfasst:
Die Rüstungsproduktion im kollektiven Westen hat nicht nennenswert zugenommen, und das wird auch in naher Zukunft nicht der Fall sein. Europa wurde effektiv entmilitarisiert, und die USA sind stark dezimiert und effektiv deindustrialisiert….
Außer der hoffnungslos mit Propaganda überzogenen Bevölkerung der so genannten „westlichen Demokratien“ glaubt niemand auf der Welt, dass Russland zum jetzigen Zeitpunkt „widerstandslos“ aussieht. Stattdessen erkennen sie, dass die Russen die Pläne des Imperiums vollständig durchkreuzt und seine Schwäche aufgedeckt haben….
Der Westen hat überhaupt keinen Vorteil mehr. Die NATO ist eine leere Hülle…. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass ein NATO-Einsatzkommando in der Ukraine MINDESTENS so umfassend massakriert würde wie die AFU, und sehr wahrscheinlich VIEL SCHLIMMER und VIEL SCHNELLER… Will Schryver, Twitter
Da haben wir’s Schwarz auf Weiß: Der „deindustrialisierte“ Westen ist eine leere Hülle, der keine Chance hat, in einem Bodenkrieg kombinierter Waffen mit Russland zu bestehen. Trotzdem ist Washington entschlossen, mit seinem irren Plan weiterzumachen, die Welt näher ans Armageddon zu führen und gleichzeitig das amerikanische Volk zu ruinieren.
Stalini sagte:
Nachdem wirklich jeder bekräftigt hat, dass Putin nicht gewinnen darf, macht es keinen Unterschied ob die NATO verliert, oder nur nicht gewinnt. Ich finde überhaupt diese Logik hat etwas Robert Habecksches. Der einzig wesentliche Unterschied wäre die Verhandlungsbasis, oder schlicht die Frage, ob der Westen es sich noch leisten kann den Frieden zu erkaufen.
Ich finde ausserdem, dass die Analyse etwas zu schlicht geraten ist. Die Angelsachsen können tatsächlich nicht verlieren, denn sie sind auf ihren Inseln ziemlich sicher. Könnte es sein, dass ein verlustreicher konventioneller Endloskrieg in Europa trotz schlechter Prognosen vorteilhaft für sie ist?
Nehmen wir mal an das Schicksal der Ukraine interessiert sie gar nicht so sehr. Nehmen wir stattdessen mal an, sie haben jetzt in der Ukraine genau den Zustand, den sie 2014 gebraucht hatten, aber nicht bekamen. Russland konnte die ukrainische Krise 2014 in kürzester Zeit ohne großen Aufwand in den Griff bekommen, und hatte so die Hand frei um in Syrien einzugreifen. Wie sieht es aus, wenn die NATO jetzt wieder einen Versuch unternimmt Syrien zu fragmentieren. Vergessen wir nicht: Assad muss immer noch weg, und die belagerten US-Truppen in Syrien müssen befreit werden.
Anonym sagte:
USA wird nicht verlieren, Europa wird verlieren.
superguppi sagte:
DEFÄTISMUS IN DER MORALELITE
Wenn der Westen dem Osten folgt: Für das progressive Belehrmilieu werden die Räume ganz eng
VON ALEXANDER WENDT
Mi, 19. Juni 2024
Warum, fragen sich die Wohlgesinnten nach der EU-Wahl, sind wir so unbeliebt? Für sie kommt alles so plötzlich. In Wirklichkeit hat ihr Niedergang eine lange Vorgeschichte. Das Schlüsselwort lautet: Reaktanz
Anonyma sagte:
Hervorragender Beitrag. Insbesondere die Erinnerung an Sebnitz passt zur aktuellen Medienhatz und dem Betroffenheitsgeschwurbel der ewig üblichen Verdächtigen, die solche Vorfälle brauchen, wie Cracknutten ihren Stoff.
Die Wende im Fall Grevesmühlen (Meck-Pomm): „Gegen den Vater wird ermittelt wegen des Verdachts der Körperverletzung“, so die Polizeisprecherin.
Moppel sagte:
Guckt euch doch bloß mal dieses Mienenspiel der Anwesenden an unter der „progressiven“ Losung. Ein Trauerfall könnte die Ursache sein. Weitere Trauerfälle warten noch auf die Grünen.
Jokerin sagte:
https://www.publicomag.com/
Alexander Wendt und sein Blog, dessen Lektüre sich öfters mal lohnt.
superguppi sagte:
USA
Generalstaatsanwalt klagt Pfizer wegen „irreführender Behauptungen“ über Impfstoffe an
Wegen „irreführender Behauptungen“ über die Covid-Impfstoffe hat der Generalstaatsanwalt in Kansas eine Klage gegen Pfizer auf den Weg gebracht. Der Anwalt sprach von unerwünschten Nebenwirkungen, Schwangerschaftskomplikationen und sogar Todesfällen durch die Vakzine.
US-Abzug + Goldstandard sagte:
Phil Giraldi : Israel’s Control Over America
US-Abzug + Goldstandard sagte:
How the war on Gaza has destroyed our political system | Matt Kennard interview
superguppi sagte:
RANKING VON SCHWEIZER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT
Flexibel wie Venezuela – Deutschlands Wirtschaft rutscht weltweit ab
Deutschlands Wirtschaft rutscht weiter ab. Das haben Schweizer Wissenschaftler bei einem internationalen Vergleich herausgefunden. Schuld ist nicht nur die rot-grüne Regierung – sondern auch der grün-rote Zeitgeist.
Dresdner sagte:
Bianca Witzschel Prozess Räumung