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Der „Gelbe Strich“ ??
„Giftige Rauchwolke im Raum Aschaffenburg„
Im Grunde kann man nur froh sein, wenn diese ganzen Buden verschwinden.
Irgendetwas Sinnvolles produzieren die sowieso nicht.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/warnung-vor-giftiger-rauchwolke-im-raum-aschaffenburg,UyxfTEF
Afshin Rattanasi auf X:
Heute jährt sich der Angriff der Hamas und anderer palästinensischer Widerstandsorganisationen auf Israel am 7. Oktober 2023 zum zweiten Mal. Zwei Jahre lang haben Israel, westliche Regierungen und die Medien versucht, Sie davon zu überzeugen, dass die Miliz eines Freiluft-Konzentrationslagers mit nichts als leichten Waffen dieses Ausmaß an Zerstörung verursacht habe. Dank der mutigen Berichterstattung unabhängiger westlicher Medien und einiger israelischer Journalisten wissen wir, dass Israel die Hannibal-Direktive umgesetzt hat. Israelische Kampfhubschrauber feuerten in einer Massenanwendung der Direktive ihre Kugeln und Raketen auf alles ab, was sich bewegte, um zu verhindern, dass Israelis von der Hamas als Geiseln genommen wurden. Die Hamas würde sie dann in Geiselverhandlungen einsetzen, um Tausende palästinensischer Gefangener zu befreien. Die inzwischen widerlegten Behauptungen über Massenvergewaltigungen sind nun auch im israelischen Recht verankert. Das bedeutet, dass das Infragestellen dieser widerlegten Behauptungen oder auch nur die Behauptung, sie seien widerlegt, in Israel zu einer Gefängnisstrafe führen kann. Die israelische Knesset verabschiedete ein Gesetz, das die Leugnung der israelischen Version der Ereignisse vom 7. Oktober unter Strafe stellt. Wer gegen dieses Gesetz verstößt, dem drohen fünf Jahre Gefängnis.
https://x.com/afshinrattansi/status/1975489124980163047
This video is ILLEGAL in Israel
https://x.com/AdameMedia/status/1975467267585679833
Ein israelischer Soldat bezeugt UNTER EID, dass der 7. Oktober ein Angriff unter falscher Flagge war und dass ihm am Tag des Angriffs von 5:20 bis 9:00 Uhr befohlen wurde, sich zurückzuziehen.
https://x.com/AdameMedia/status/1975500161905459315
Am 7. Oktober griff das israelische Militär im Kibbuz Be’eri mit Panzern Häuser an, deren Bewohner von der Hamas als Geiseln gehalten wurden. Auf Videoaufnahmen von Channel 12 (Israel) ist zu sehen, wie Panzer auf Gebäude feuern und dabei sowohl Hamas-Bewohner als auch ihre Geiseln töten. Augenzeugen bestätigen dies.
https://x.com/RaggedTP/status/1975532834938102231
https://www.doubledown.news/watch/2025/september/1/former-un-chief-exposes-oct-7
Das nenn ich mal freie Rede mit Schmackes:
Der ist Klasse, auch schon so:
Was hat Merz eigentlich seit seiner Wahl geleistet?
Ein Umfaller nach dem Anderen…
Slowakei: Fico-Regierung kündigt ihr erstes Hilfspaket für Ukraine an
Die Vereinbarung sieht die Lieferung von Ingenieur- und Bautechnik vor. Das letzte Hilfspaket dieser Art aus der Slowakei wurde der Ukraine im Februar 2022 bereitgestellt. Nach seinem Wahlsieg im Jahr 2023 hat sich Robert Fico gegen die Unterstützung Kiews ausgesprochen.
https://freedert.online/europa/258108-slowakei-fico-regierung-kuendigt-ihr/
Den Beitrag versteh ich nicht.
Söder macht wohl eine Remake von Loriots auf der Rennbahn?
Ja, wo laufen sie denn?
Ach ist der Rasen schön grün!
Weitere Empfehlungen:
– eine Armlänge Abstand
– bei Bedrohung entweder laut anschreien oder ein Lied singen
– was noch?
„Weitere Empfehlungen – was noch?“
Na irgendwas mit Pimpfungen geht doch immer.
Evtl. kann man sich schon gegen die Russenangst kanülen lassen – mit bester Empfehlung von ihrer Mainzer Goldgrube versteht sich 😑
EU-Kommission will Zölle auf Stahl verdoppeln
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/stahl-zoelle-eu-100.html
„Die Autoindustrie steht am Abgrund, und die Regierung gießt noch grünen Stahl drauf! „
So war das aber mit „Wie der Stahl gehärtet wurde“ nicht gemeint.
PS: Wer früher auch mal „Republikgeburtstag“ zu feiern hatte, versteht das ohne Wikipeinia 😎
Wovon lebt SponSchleimDoof eigentlich noch. Wer bezahlt dort die Gehälter wirklich?
irgendwas stimmt mit deinem Tiktok-Links nicht
Seite neu laden und ganz schnell Ton einschalten 🙂 Mehr hab ich auch noch nicht herausgefunden. Die Einbindung in WordPress ist nicht optimal.
Corona ist wieder da
https://www.rationalgalerie.de/home/corona-ist-wieder-da
Etwas zum Lachen in diesen eher finsteren Zeiten:
https://rtde.press/kurzclips/video/258161-chuck-norris-war-gestern-viraler/
Ach ja, das Intro ist vom Besuch eines Kinderkrankenhauses.
Ach ja, Herr P. hat heute Geburtstag. Möge er uns noch lange in dieser Klarheit (und Geduld) erhalten bleiben.
Vivat, crescat, floreat!
„UnsereDemokratie“ gegen Buchmesse
Wer lesen kann, ist ein Nazi?
In Halle will die linke Stadtratsmehrheit die Buchmesse „Seitenwechsel“ verhindern, fordern SPD, Die Linke, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Volt. Ein WIR-Festival soll Buchfreunde vom Besuch der Messe abhalten – mit städtischen Steuermitteln und organisatorischer Unterstützung der Verwaltung.
Heute ist der 7. Oktober, und ich bin auf einen Artikel von Naomi Klein im Guardian gestoßen, gut ein Jahr alt, der die groteske Vermarktung der Ereignisse in Palästina vor zwei Jahren durch „Israel“ beschreibt.
https://www.theguardian.com/us-news/ng-interactive/2024/oct/05/israel-gaza-october-7-memorials
Der Artikel umfasst 12 Seiten, deswegen werd‘ ich ihn in drei Teilen hier einstellen:
How Israel has made trauma a weapon of war
Wie Israel Traumata zu einer Kriegswaffe gemacht hat(Teil 1)
5. Okt. 2024
Ein Jahr später nutzen Gedenkstätten für die Anschläge vom 7. Oktober Kunst, virtuelle Realität und Dark Tourism, um Unterstützung für grenzenlose Gewalt zu wecken. Doch es gibt auch eine andere Art des Gedenkens.
Eine raffinierte, teure Fernsehproduktion. Reden von hochrangigen Beamten. Tausende Zuschauer live vor Ort. Eine vereinte Demonstration kollektiver Trauer und militärischer Entschlossenheit.
So wollte die israelische Regierung den Jahrestag der überraschenden und blutigen Angriffe der Hamas am 7. Oktober begehen. Doch wenig verlief nach Plan.
Viele Familien der an diesem Tag getöteten oder als Geiseln genommenen Menschen haben sich entschieden gegen die staatlich geförderte Veranstaltung ausgesprochen. Sie sagten, der Prunk könne warten, bis die Regierung einen Geiselnahme-Deal ausgehandelt und sich einer unabhängigen Untersuchung ihrer eigenen Versäumnisse vor, nach und an diesem Tag unterzogen habe. Einige Eltern haben der Regierung von Benjamin Netanjahu verboten, die Namen und Bilder ihrer Kinder zu verwenden.
Mehrere der Kibbuzim mit den größten Verlusten haben einen Boykott angekündigt. Stattdessen werden sie sich in ihren Gemeinden versammeln, um gemeinsam in „intimen, einfühlsamen“ Ritualen um ihre Angehörigen zu trauern und ihrer Geiseln zu gedenken. Der für die Zeremonie zuständige Minister lehnte daraufhin eine Live-Zuschauerschaft ab und tat die Einwände der Familien scheinbar als „Hintergrundgeräusche“ ab. Dies führte zu noch heftigeren Angriffen in den sozialen Medien, wobei einige israelische Prominente ihre Unterstützung für eine konkurrierende Gedenkfeier zusagten.
Für die Regierung sei „alles nur Show“, sagte Danny Rahamim, Mitglied des Kibbuz Nahal Oz.
Das mag sein, aber es scheint sicher, dass die offizielle Show am 7. Oktober weitergehen wird. Tatsächlich ist es kaum vorstellbar, dass die Netanjahu-Regierung – und die traditionsreichen jüdischen Organisationen, die ihre Botschaften weltweit verbreiten – der Chance widerstehen würden, dieses wichtige Datum als Sprachrohr zu nutzen, um die gleiche Geschichte über die Anschläge zu verbreiten, die wir alle schon so oft gehört haben.
Es ist eine schlichte Fabel von Gut und Böse, in der Israel in seiner Unschuld makellos ist und bedingungslose Unterstützung verdient, während seine Feinde allesamt Monster sind und Gewalt ohne Grenzen und Gesetze verdienen, ob in Gaza, Dschenin, Beirut, Damaskus oder Teheran. Es ist eine Geschichte, in der Israels Identität als Nation für immer mit dem Terror des 7. Oktober verschmilzt – ein Ereignis, das in Netanjahus Erzählung nahtlos sowohl mit dem Holocaust der Nazis als auch mit dem Kampf um die Seele der westlichen Zivilisation verschmelzen wird.
In Deutschland spricht man von einer Staatsraison – und in den letzten Jahrzehnten haben die deutschen Führer immer wieder behauptet, diese Staatsraison schütze Israel. Auch Israel hat eine Staatsraison, ähnlich, aber anders. Offiziell ist es die Sicherheit der Juden. Doch integraler Bestandteil des Sicherheitskonzepts des Staates ist das jüdische Trauma. Man baut ihm Schreine, errichtet Mauern darum und führt in seinem Namen Kriege.
Und so sicher wie die Sonne über Jerusalem aufgeht, wird Netanjahu der Welt am 7. Oktober seine Rachegeschichte erzählen – und keine aufdringliche, trauernde Familie kann ihn davon abhalten.
Diese Auseinandersetzungen um das Gedenken greifen tiefgreifende Debatten über den Gebrauch und Missbrauch jüdischen Leidens auf – Konflikte, die bis vor die Staatsgründung Israels zurückreichen und weit über dessen notorisch undefinierte Grenzen hinausreichen. Es geht um eine Reihe ungelöster, aber zunehmend drängender Fragen. Wo verläuft die Grenze zwischen der Erinnerung an ein Trauma und seiner zynischen Instrumentalisierung? Zwischen Erinnerung und Instrumentalisierung? Was bedeutet es, kollektive Trauer zu praktizieren, wenn diese nicht universell, sondern eng an ethnische Zugehörigkeit gebunden ist? Und was bedeutet es, dies zu tun, während Israel aktiv weiteres Leid in unvorstellbarem Ausmaß produziert, ganze Wohnblöcke in Beirut in die Luft jagt, neue Methoden ferngesteuerter Verstümmelung erfindet und über eine Million Libanesen in die Flucht schlägt, während die Angriffe auf Gaza unvermindert weitergehen?
Da ein großflächiger regionaler Flächenbrand stündlich wahrscheinlicher erscheint, mag es irrelevant, ja unsensibel erscheinen, sich auf die Mechanismen zu konzentrieren, mit denen Israel das jüdische Trauma verstärkt und manipuliert. Doch diese Kräfte sind eng miteinander verknüpft, und die Geschichten, die Israel über jüdische Opfer erzählt, liefern die Begründung und Tarnung für die erschütternde Gewalt und die koloniale Landenteignung, die heute so deutlich sichtbar sind. Und nichts verdeutlicht diese Zusammenhänge deutlicher als die Art und Weise, wie Israel die Geschichte des Traumas seines eigenen Volkes am 7. Oktober erzählt – ein Ereignis, das seit seinem Eintreten ununterbrochen in Erinnerung gerufen wird.
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Einer der bemerkenswertesten Aspekte der Reaktion auf den 7. Oktober in Israel und weiten Teilen der jüdischen Diaspora war die Geschwindigkeit, mit der die Ereignisse in die sogenannte „Erinnerungskultur“ einflossen: künstlerische, technologische und architektonische Methoden, die kollektive Traumata in lehrreiche Erfahrungen für andere verwandeln, meist im Namen der Menschenrechte, des Friedens und gegen die Plage der Verleugnung oder des Vergessens. Bei Massenverbrechen dauert es in der Regel Jahrzehnte, bis eine Gesellschaft bereit ist, sich ehrlich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Claude Lanzmanns bahnbrechender Dokumentarfilm über den Holocaust, Shoah, beispielsweise, erschien 40 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
In Israel gab es nahezu augenblicklich Bestrebungen, die Ereignisse des 7. Oktober als mediale Erlebnisse anschaulich nachzubilden, manchmal mit dem Ziel, falschen Behauptungen entgegenzuwirken, die jegliche Gräueltaten leugnen, oft aber mit dem ausdrücklichen Ziel, Sympathie für die Palästinenser zu verringern und Unterstützung für Israels rasch ausufernde Kriege zu generieren. Noch vor Jahresfrist gab es ein Off-Broadway-Stück mit dem Titel „7. Oktober“, das auf Zeugenaussagen basierte; mehrere Kunstausstellungen und mindestens zwei Modenschauen zum Thema 7. Oktober. Bei einer davon schmückten sich Models, die die Anschläge überlebt oder Angehörige verloren hatten, mit künstlichen Wunden, Kunstblut und Kleidern aus Patronenhülsen. Ein Model, dessen Verlobter bei dem Anschlag getötet wurde, trug beispielsweise „ein weißes Brautkleid mit einem ‚Einschussloch‘ im Herzen“, berichtete die Jewish News. „Israel ist wieder in Mode“, lautete eine dissonante Schlagzeile über die Show im Jewish Chronicle.
Dann gibt es da noch die Filme zum 7. Oktober, ein bereits aufstrebendes Subgenre. Den Anfang machte Bearing Witness des israelischen Militärs, ein Film, der die drastischsten und grausamsten Momente des Tages auf Video zusammenfasste. Innerhalb weniger Wochen nach den Anschlägen wurde er einem ausgewählten Publikum aus Politikern, Wirtschaftsführern und Journalisten überall auf der Welt gezeigt, von Davos bis zum Museum der Toleranz in Los Angeles. Es folgten zahlreiche professionellere Dokumentarfilme, darunter Screams Before Silence über sexuelle Gewalt, moderiert von der ehemaligen COO von Meta, Sheryl Sandberg; #Nova, der mithilfe von Handy- und Körperkameravideos einen „Minuten-für-Minuten“-Bericht der „markerschütternden Gräueltaten“ erstellt; und BBCs Surviving October 7: We Will Dance Again, der im Wesentlichen dasselbe tut. „Amerikas meistgesehener religiöser Sender“, TBN, strahlte eine vierteilige Sondersendung über die Anschläge aus, die insgesamt sieben Stunden dauerte.
Dramatische Bearbeitungen brauchen etwas mehr Zeit, aber es sind mehrere in Arbeit, darunter „October 7“, ein Spielfilm der Macher von „Fauda“, sowie die von Fox entwickelte Drehbuchserie „One Day in October“, die diesen Monat ausgestrahlt werden soll.
Am ungewöhnlichsten ist die Entscheidung des israelischen Regisseurs Alon Daniel, einen realistischen Film komplett aus Miniaturen zu drehen. Sein Team verbrachte Monate damit, in akribischer Kleinarbeit ein Puppenhaus des Schreckens nachzubauen: alles vom Stacheldrahtzaun, den die Hamas durchbrach, bis hin zu den ausgebrannten Autos und den von Kugeln durchsiebten Mobiltoiletten beim Nova-Musikfestival. Ein Produktionsmitarbeiter sagte gegenüber Haaretz: „Wir haben diese kleinen Stallmodelle in 3D gedruckt und bemalt, und anfangs war es lustig, sie anzusehen. Aber es war genauso schrecklich. Es gab hier eine solche Dissonanz zwischen dem Niedlichen und dem Grauenhaften.“
Da unsere Welt von Gewalt und Ungerechtigkeit geprägt ist, gibt es eine umfangreiche Literatur über die ethischen Aspekte der Erinnerung an reale Gräueltaten. Wie ruft man Schrecken hervor, ohne ihn auszunutzen? Wie vermeidet man es, die Vorstellung zu bekräftigen, dass manche Körper für Gewalt bestimmt sind, und diese dadurch wahrscheinlicher zu machen? Wie vermeidet man es, Überlebende ihre schlimmsten Traumata immer wieder durchleben zu lassen? Wie verhindert man eine traumatische Reaktion beim Betrachter, der möglicherweise selbst in der Vergangenheit Gewalt erlebt hat? Gibt es einen begleitenden Prozess der Wiedergutmachung und Heilung? Und wie vermeidet man es, gefährliche Emotionen wie Hass und Rache hervorzurufen, die nur zu weiteren Tragödien und Traumata führen können?
Amy Sodaro, Soziologin und Autorin von „Exhibiting Atrocity: Memorial Museums and the Politics of Past Violence“, sagte mir: „Mit diesen Fragen beschäftigen sich Menschen, die sich in der Gedenkstättenarbeit engagieren, ständig. Es ist eine zutiefst politische Arbeit.“
Während den Wochen, die ich damit verbrachte, die ausufernde Erinnerungskultur zu erforschen, die nach dem 7. Oktober entstand – die blutigen Brautkleider, die kleinen ausgebrannten Autos und die sich wiederholenden letzten Voicemails – suchte ich vergeblich nach Beweisen dafür, dass diese Fragen überhaupt aufgearbeitet wurden. Ebenso wenig fand ich eine Auseinandersetzung mit der Tatsache, dass viele Fakten noch immer unbekannt sind, weshalb so viele Familien der Opfer eine unabhängige Untersuchung fordern.
Mit sehr wenigen Ausnahmen scheint das Hauptziel dieser vielfältigen Werke die Übertragung des Traumas auf das Publikum zu sein: die Nacherzählung schrecklicher Ereignisse mit einer solchen Lebendigkeit und Intimität, dass der Zuschauer oder Besucher eine Art Identitätsverschmelzung erlebt, als sei er selbst verletzt worden.
Ein New Yorker, der das „wörtliche Stück“ am 7. Oktober sah, berichtete: „Ich hatte das Gefühl, die Erfahrung tatsächlich zu erleben … Ich fühlte mich dabei, und [das Stück konnte] dieses Gefühl auf mich übertragen.“ Die Produzenten waren von der Reaktion so erfreut, dass sie sie in den sozialen Medien teilten. Eine Vorführung der Kompilation des israelischen Militärs vom 7. Oktober „ließ das Publikum in Aufruhr zurück. Die Leute verließen schweigend den Raum, entweder weinend oder einfach geschockt“, sagte Jonathan Greenblatt von der Anti-Defamation League der New York Times – und auch das war ein Kompliment.
Alle Bemühungen um Gedenken zielen darauf ab, die Herzen der Menschen zu berühren, die nicht dort waren. Doch es ist ein Unterschied, ob man eine emotionale Verbindung herstellt oder Menschen bewusst in einen Zustand des Schocks und Traumas versetzt. Letzteres ist der Grund, warum so viele Gedenkveranstaltungen zum 7. Oktober damit werben, „immersiv“ zu sein – sie bieten Zuschauern und Teilnehmern die Möglichkeit, sich in den Schmerz anderer hineinzuversetzen. Dabei geht es ihnen um die Annahme: Je mehr Menschen das Trauma des 7. Oktober so erleben, als wäre es ihr eigenes, desto besser geht es der Welt. Oder besser gesagt: Israel.
Nirgendwo wird das Ziel der Traumaübertragung deutlicher als in Israels boomendem „Dark Tourism“. Seit Monaten finanzieren Synagogen und jüdische Verbände aus aller Welt Reisen, die ihre Unterstützer auf „Solidaritätsmissionen“ in den Süden Israels führen. Ihre Reisebusse säumen den Rand des Nova-Festivalgeländes, das mittlerweile voller Gedenkstätten für die Hunderten von Menschen ist, die dort getötet und verschleppt wurden. Und zum großen Entsetzen einiger Einheimischer steigen sie auch über die Trümmer, um in die noch immer verwüsteten Kibbuzim zu drängen.
Ende Teil 1
Da kann ich Danisch nur recht geben, was die Sprache betrifft!
Bei der Bild geht es nicht anders, die sind so… Die machen aus jedem Ereignis – egal welcher Art – ein Event. Die dürfen das auch, andere nicht, niemals!
Wiki: „Stalzer ist verheiratet und hat zwei Adoptivkinder.“
Ist zwar
dummes Zeuchreine Spekulation aber wenn man mal messerscharf kombiniert könnte man tatsächlich zu dem Schluß kommen, daß es mit eigenen „richtigen“ Kindern so nicht passiert wäre. 😣😣Adoptivkinder sind meistens ausländisch.
Da hat der Hintergrundbeleuchtungsassistent gut kombiniert.
https://www.focus.de/politik/deutschland/neu-gewaehlte-spd-buergermeisterin-vor-ihrem-haus-niedergestochen_0a6b0dc3-2f19-4101-ae2b-81e50848fcb8.html
Es reicht nicht mehr für alle. Das passiert, wenn man Politiker nicht daran hindert mit unserer Kohle Banken zu retten, die Tankstelle in Brand zu stecken, oder in anderen Ländern Massenmörder auszurüsten. Ich bin Reservist. Also übernehme ich die Verteidigung, und ihr macht das Gedöns.
Ich glaube, da baue ich mir lieber einen Privatbunker.
Jetzt driftet Marcel aber völlig ab. Kennt er das Lebensende der Betreffenden vielleicht schon? Wie kommt er auf 18 Jahre nicht wählen seit Geburt? Meint er damit, dass z.B. Dreijährigen das Wahlrecht zugesprochen werden sollte? Hat man ihm die Medikamente weggenommen?
Die Argumentation ist, dass die Jugend bei den Wählenden immer nur schwach vertreten ist, weil die nicht wählen dürfen. Die Interessen der Jugend werden so ignoriert. Die Logik von Fratzscher sieht in den Alten den natürlichen Gegenpol zur Jugend, und will diese Gruppe deshalb etwas ausdünnen, um ausgleichende Gerechtigkeit zu schaffen. Ignorieren wir mal das marode Menschenbild, in dem die Generationen gegeneinander kämpfen, ist die Idee trotzdem noch halbgar, weil nun die marktrelevante Gruppe von 18 bis 45 zu stark vertreten ist.
Die Idee halte ich insgesamt nicht für völlig Gaga, weil aus meiner Erfahrung die Alten tatsächlich kaum noch Interesse haben. Ihre Helden sind alle schon längst weg, und die Zukunft ist denen egal. Die finden die moderne Welt insgesamt ziemlich scheiße.
Hätten alle Ü70 nicht wählen dürfen, wäre die AFD stärkste Kraft bei der diesjährigen Wahl geworden.
Weiß er, was seine Forderung eigentlich bedeutet..?
Nein. Natürlich weiß er das nicht. Wenn er denken könnte würde er Denker heißen.
Wen’s interessiert:
Franz Josef Wagner, der „Gossen-Goethe“ der Springer-Bild, ist 82-jährig verstorben.
Immerhin hat es die Leber bis 82 mitgemacht….
„Franz Josef Wagner, der „Gossen-Goethe“ der Springer-Bild………….“
Niggermeier fing ja vor ca 20 Jahren mal ganz gut mit dem BILD-BLOG an.
Da war der GG quasi 3x die Woche für einen „Argo-Nerd“ gut in der Richtung:
Montag: „Wir müssen auch immer verzeihen können, gleichgültig was geschah ………….“
Mittwoch: „Man darf soetwas niemals verzeihen………..“
Merkel plaudert aus dem Nähkästchen:
„Das sicherste Zeichen, dass etwas nicht rund läuft mit dem Ukraine-Krieg, ist, wenn ehemals führende Politiker anfangen, über verpasste Chancen zum Frieden zu räsonieren. So wie jetzt Altkanzlerin Angela Merkel. Sie hat dem ungarischen Onlinemedium Partizan ein Interview gegeben und darin unter anderem erklärt, sie habe im Sommer 2021 gemeinsam mit Emmanuel Macron versucht, ein Gesprächsformat der gesamten EU mit Russland ins Leben zu rufen. Dies hätten Polen und die baltischen Staaten sabotiert, und das habe womöglich Wladimir Putin in seinem Entschluss bestärkt, die Ukraine anzugreifen.“
https://www.jungewelt.de/artikel/509861.spiel-der-halbwahrheiten.html
Mit ihrem gefälschten Frieden von Minsk hat Frau Merkel ganz persönlich den Krieg zu verantworten. Es hätte bei dem Elend bleiben können, dass bis 2015 angerichtet war. Für alles, was danach kam teilt sie sich die Verantwortung mit allen anderen westlichen Politikern, die diesen Krieg unbedingt wollten, oder zu feige waren sich querzustellen. Schröder hatte recht, als er sagte: „Die kann es nicht.“
Es ist selten, aber es kommt vor: Wir sind gleicher Auffassung.
…sagt eine Pseudologikerin und Narzisstin…
Merkel hat vor mehr als fünf Jahren den sich abzeichnenden Putsch in der Ukraine unterstützt, finanziell und ideell.
Sollte lauten 11 Jahre
Wer hat (immer noch) Angst vor Muslimen?
Das muss nicht! Warum? 👇🏻
„Umwelttag in Halle-Neustadt: Muslime und Christen sammeln gemeinsam Müll ein“
😍🥰
Ich hab da voll rassistische Vorstellungen, wer für den Müll auf den Spielplätzen verantwortlich ist. Ich lebe in dem Wahn, dass die Einen mitmachen, weil sie die Spielplätze nutzen, und die Anderen machen es, um Werte vorzuleben – sprich: um zu zeigen wie man stubenrein wird. Ich weiß aber, dass solche Ideen schlecht und falsch, falsch, falsch sind. Ich bin wahrscheinlich das Opfer rechter Propaganda geworden, und kann eigentlich nichts dafür.
Ich bin wahrscheinlich das Opfer rechter Propaganda geworden, und kann eigentlich nichts dafür.
Der Entschuldungsversuch ist unlogisch:
Entweder du bist das Opfer der Propaganda, dann glaubst du an die Propaganda, denn das ist die Wahrheit.
Oder: Du glaubst nicht an die Propaganda, dann kannst du die Opferrolle nicht beanspruchen.
Die Sicht eines Arabers auf die muslimische Eroberung der Welt (englisch, mit deutscher Übersetzung).
p.s. Heute vor 454 Jahren fand die Seeschlacht von Lepanto statt, bei der die kleine christliche Flotte die große Übermacht der muslimischen Türken besiegte. (Warum, verrate ich hier nicht).
Interessant. Hatten wir das in Geschichte? Ich erinnere mich nicht mehr.
Im Übrigen habe ich keine Angst vor Muslimen – ein Großteil meiner Kollegen im Amt waren Muslime. Allesamt schöne, freundliche, kluge und großzügige Menschen.
Ich habe lediglich Angst vor einer gewissen Art von Mackerscheiße, die imho ein Resultat gescheiterter Lebensentwürfe und Mangelbildung ist.
Angst vor Muslimen habe ich auch nicht, schon gar nicht in ihren Heimatländern, allerdings auch nicht die geringste Lust dazu, mich von ihnen beherrschen zu lassen, besonders nicht infolge der in der EU durchgeführten Umvolkung. Da regt sich in mir doch gewaltiger Widerstand.
Diskriminierung pur!
Nur Christen und Moslems dürfen mitmachen.
Das erinnert an das Dritte Reich. Die jüdische Bevölkerung wurde enteignet und um damit Deportation, das Töten etc. zahlen.
https://dert.site/meinung/258012-europa-will-mit-russischem-geld/
Aber Putin ist nicht, wie im Gegenteil die westlichen Politiker, auf den Kopf gefallen.
https://dert.site/meinung/258032-putin-hebt-hammer-dekret-erlaubt-konfiszierung-westlicher-vermogen-billion/
Bisher, u.a. bei RT Deutsch, genannte Summen westlicher Vermögenswerte, neudeutsch assets, bewegen sich im unteren Milliardenbereich. Wo kommt die Billion US$ plötzlich her? Wäre dem so, könnte sich der Russe entspannt zurücklehnen.
Wer keine Verbrenner mehr baut kann auch Kriegsgerät bauen.
Rüstungsindustrie soll Deutschlands kriselnde Autobauer retten
https://www.freilich-magazin.com/wirtschaft/ruestungsindustrie-soll-deutschlands-kriselnde-autobauer-retten
Die Industrie braucht doch nur innovative Produkte und moderne Marketingkonzepte:
3Liter Panzer, die mit Biodiesel fahren?
solar betriebene Raketen?
segelbetriebene U-Boote?
umweltfreundliche Granaten?
recyclebare Bomben?
Pfand auf Gewehrpatronen?
… mir fehlen da noch die Drohnen, nur fällt mir dazu kein Agenda-Wort ein. 😉
oder doch:
Nachtflugverbots-Drohnen a la Frankfurter Flughafen
https://t.me/koppreport/100907
Jährlicher Millionenbetrag – Sieben Einwanderer erkennen Vaterschaft für 120 Kinder an
Familiennachzug und Kindergeld machen es möglich
Apollo, Nius, Tichys Einblick
Antifa ruft zu Kampf gegen alternative Medien auf
„Auf die Tasten treten“ will die „Linke“ in Berlin dem Portal „Apollo News“. Auch Nius und Tichys Einblick wird unverhohlen damit gedroht, missliebigen Journalisten „das Leben unbequem zu machen“. Der rote Mob macht mobil.
Das hat mich aus den Socken gehauen. Katherina Reich hat den Javier Milei als Vorbild. Der Mann führt ein Land in das Elend und verschuldet es absolut. Er wir von Trump unterstützt sonst wäre er schon längst im Aus. Wirtschaftlich hat er nichts auf den Kasten. Außer Selbstbereicherung. Das lässt auch einen Blick auf die Christdemokraten zu. Sie sind noch näher an einem totalitären Staat als z.B. die AfD.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/javier-milei-als-vorbild-die-deutsche-wirtschaftsministerin-reiche-eckt-mit-ihrem-wirtschaftsliberalen-beraterkreis-an-ld.1905739